Krise in Venezuela: Generalstaatsanwaltschaft „ermittelt“ wegen exzessiver Polizeigewalt
Wochenlang geleugnet und nun doch zugegeben: Venezuelas Generalstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die Polizei eingeleitet. Laut Generalstaatsanwältin Luisa Ortega werden derzeit rund 60 Anzeigen wegen übermäßiger Gewalt und Mord analysiert. Die durch und durch korrupte Justiz im erdölreichsten Land der Welt befindet sich allerdings in der Hand der Chavistas, Ermittlungen gegen Mitglieder der Regierung wurden in der Vergangenheit stets „hingebogen“.
Unzählige Nutzer sozialer Netzwerke und internationale Journalisten hatten in den letzten Wochen Fotos und Videos veröffentlicht, die das brutale Vorgehen der venezolanischen Sicherheitskräfte gegen Demonstranten und die Bevölkerung dokumentierten. Die linksgerichtete Regierung hatte im Stile bekannter Regime wie auf Kuba und Nordkorea Tatsachen geleugnet und mit Propagandaphrasen um sich geschmissen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
the show must go on
nada mas
…..und was soll das nun bringen ? NIX wie immer…..es wird im sande verlaufen so wie vieles. Nach aussen jetzt ein grosses Maul aber nix wird passieren.
Aber zumindest mussten die „Freunde“ offiziell zugeben, dass diese Art von Gewalt existiert.
viel Lärm um nichts. Kennen wir doch aus der Hitler Zeit, Generalstaatsanwälte wenn parteiisch, dann sind sie eine Landplage, yes, the show must go on.
Und zugegeben haben sie nichts, denn man wird von den 60 Anzeigen 58 wegen Mangels an Beweisen zurückweisen 2 verhandeln 1 unschuldig und 1 wegen minderen Vergehens zu 1 Monat Haft verurteilen. Man der Gerechtigkeit vor dem Ausland Genüge getan und ist ein demokratisches Land und alle klatschen Beifall.