Anhaltende Proteste in Venezuela: Schwere Kämpfe in San Cristóbal

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San Cristóbal gleicht einem Kriegsschauplatz (Foto: Twitter)
Datum: 30. März 2014
Uhrzeit: 12:07 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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In der venezolanischen Stadt San Cristóbal (Hauptstadt des Bundesstaats Táchira) ist es in den letzten 24 Stunden zu schweren Zusammenstössen zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften gekommen. Staatlich nicht kontrollierte/manipulierte Medien berichten von den „schwersten Ausschreitungen“ seit Beginn der Proteste vor rund sechs Wochen. Insgesamt haben die Unruhen bisher mindestens 39 Menschenleben gekostet – unter Demonstranten und Sicherheitskräften.

In San Cristóbal hat am 4. Februar nach der Vergewaltigung einer Studentin eine Protestwelle begonnen, die sich gegen die verbreitete Kriminalität, aber auch gegen die grassierende Korruption und die häufigen Versorgungsengpässe richtet. Unter fadenscheinigen Behauptungen war Bürgermeister Daniel Ceballos (Opposition) festgenommen worden, da er nicht entschieden genug gegen die Proteste in seiner Stadt vorgegangen sei.

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Die Menschen des erdölreichsten Landes der Welt sind allerdings nicht mehr gewillt, die Unfähgkeit des immer mehr zur Diktatur abdriftenden Regimes hinzunehmen. Zehntausende regierungskritische Studenten und Angehörige der Mittelschicht demonstrieren auf den Straßen der Großstädte gegen Misswirtschaft, Korruption und Kriminalität.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Weiter so! Gönnt den Bestien von der Regierung keine Atempause!

  2. 2
    der Reisende

    Genau so jagt alle diese roten Teufel aus dem Land.Gebt keine Ruhe bis das der letzte verschwunden ist.

  3. 3
    babunda

    alle roten paviane mit dem flugzeug weg schaffen und über cuba rausschmeißen.

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