Beim Brand eines Pflegeheims sind am Sonntag (6.) im Süden Chiles mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Laut einem Bericht von „Radio Bío Bío“ lebten in der Betreuungseinrichtung für ältere Menschen insgesamt 12 Behinderte und Personen mit psychiatrischen Problemen.
In dem Heim in der Stadt Reumén, etwa 870 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago, starben neun Senioren. Die Bedürftigen wurden von einer Pflegeperson betreut, die ebenfalls starb. Das Feuer war am frühen Sonntagmorgen Ortszeit aus bisher noch nicht geklärten Gründen ausgebrochen.
Die herbeigeeilte Feuerwehr hatte Probleme mit der Löschwasserversorgung und musste ihre Tanks aus einem nahe gelegenen Pool auffüllen. Laut Berichten von Augenzeugen versuchten mehrere Einheimische die Eingeschlossenen zu retten, diese waren jedoch in ihren Zimmern eingesperrt und verbrannten oder erstickten.
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