Peru: Gesundheitsministerium warnt vor Schlangenbissen
Touristen sollen nicht in der Nähe von Bäumen campen (Foto: Ministro de Salud del Perú)
Das peruanische Gesundheitsministerium hat am Samstag (12.) vor einer zunehmenden Zahl von Schlangenangriffen gewarnt. Demnach wurden in den Regionen Loreto, Huánuco, Ucayali, Amazonas und San Martín bereits fast 500 Menschen von den Reptilien gebissen. Manuel Espinoza, Facharzt für Infektiologie am Nationalen Institut für Gesundheit (INS) empfahl Touristen, nicht in der Nähe von Bäumen zu campen/Zelten. Dies sei der Lieblingsplatz der Schlangen.
„Wir haben in den ersten drei Monaten des Jahres bereits 497 Schlangenbisse registriert. Die am stärksten betroffenen Regionen sind Loreto (169), San Martín (68), Ucayali (66) Amazonas (46) und Huánuco (25). Schlangenbisse verursachen Schmerz, Entzündung und Gewebezerstörung. Lebenswichtige Organe wie Nieren können lebensbedrohlich beeinträchtigt werden“, lautete die offizielle Erklärung des Ministeriums für Gesundheit.
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