Krise in Venezuela: Regierung will die Wirtschaft wiederbeleben
Präsident Maduro kündigt Wirtschaftsoffensive an (Foto: Prensa Miraflores)
Venezuelas Präsident Maduro hat am Mittwoch (23.) die sofortige Zahlung der Staatsschulden bei ausländischen Importeuren versprochen. Das Land mit den größten Ölreserven der Welt leidet unter einer Jahresinflation von knapp 60%, Mangel an Grundnahrungsmitteln (meist importiert) und einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums.
„Ich bin gekommen, um Sie zu beschwören. Wir müssen den Wirtschaftskrieg gegen die parasitäre Bourgeoisie gewinnen. Lasst uns Anreize schaffen, um ein exportorientiertes Land zu bauen“, so das Staatsoberhaupt vor 700 Unternehmensvertretern. „Wir werden sofort 30% aller ausstehenden Devisen an private Importeure in vorrangigen Sektoren bezahlen“, fügte er hinzu.
Nach seinen Worten werden die Ende 2013 eingeführten Kontrollen in den Geschäften weiter durchgeführt. „Wir garantieren das Recht auf einen fairen Preis. Mit unserer Wirtschaftsoffensive werden wir die inländischen Produzenten ermutigen. Dies führt zu einer Verbesserung der Versorgung und garantiert faire Preise“.
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So einen Quatsch……nur wieder Luegen mehr nicht!
…denn sie wissen nicht was sie tun…
Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht!
Die Zähne sollen Ihm ausfallen bei jeder Lüge.
So viele Zähne hat er nicht im Gebiss, da muss er schon mit den 3. klappern.
Parasitaer ist nur diese Regierung und die will ihre Pfruende nicht verlieren. Es soll alles bei „Cubazuela“ bleiben. Hier muessten Wirtschaftsstrukturen eingerissen und neu aufgebaut werden, die korrupten Langfinger, auch die der Regierung abgeurteilt und ab in den Knast, Abbau der Zentralisierung bei Devisen und Sonstigen, mehr Eigenverantwortung fuer die Estados, ganz wichtig: freie Bildung, Aufraeumen in den Koepfen der Menschen hier, Foerderung von Eigeninitiativen.
Kurz-, mittel und langfristige Entwicklungsstrategien nuessten fuer Venezuela erarbeitet und Punkt fuer Punkt abgearbeitet werden. So ein Konzept hat diese „Regierung“ ueberhaupt nicht.
Das ist ein komplexes Paket und steht nicht in dem Buechlein von Chavez und MadBurro. Das was gestern als Offensive der Wirtschaft offeriert wurde ist nur heisse Luft.
Kennt der eigentlich die finanzielle Lage von Venezuela?
Das Einzige was man da sieht, sie haben es bei allen kommunistischen Staaten sehr gut abgesehen, man beklatscht sich für Schwachsinn auch noch selbst. Klatsch und patsch in die kleinen Pfötchen.
Der Rest dumme Demagogie, böse Bourgeoisie, und da hat er doch noch tatsächlich 700 Unternehmer zusammen trommeln können, gibt es denn noch so viele in Vzla.? Wahrscheinlich die Hälfte auch noch aus dem Regierungslager, die einen enteigneten Betrieb übernommen haben und nun nicht wissen was sie denn mit diesem Betrieb anfangen sollen. Die bekommen noch nicht einmal eine schlecht laufende Planwirtschaft zuwege, da hätten sie mal ein paar Apparatschiks nach Moskau senden sollen, denn in Kuba kann man so etwas nicht lernen, die haben außer einige wenige Tabakindustrien nichts vorzuweisen, den Rest zum Überleben holt man sich bei den Bruderstaaten, den ganz dummen, denen die sich aussaugen lassen. Dies muss man den Castros lassen, sie haben eine Strategie entwickelt sich ohne eigene Wirtschaftskraft auf Kosten der anderen ein relativ gutes Überleben zu sichern. Selbst dazu ist der Maduro zu dümmlich, ihm werden sie nicht helfen, ihn werden sie fallen lassen wie ne heiße Kartoffel wenn er kein Geld mehr springen lassen kann, weil alles gegen die Wand gefahren wurde. Vielleicht hat der Spuk ja dann eine Ende?
Ja, so richtig schluessig klang das bisher wirklich nicht. Vor allem, wie er mal eben auf die Schnelle das produzierende Gewerbe “ schaffen“ will, das es ja bisher gar nicht gibt! Ich bin gespannt, was da noch so aus dem Miraflores kommt. Zumindest hat er ja anscheinend begriffen, dass auf dem Sektor gelegentlicher Handlungsbedarf besteht.
Hier auf der Insel gibt es Lebensmittel technisch derzeit wieder mehr, wenn auch nicht alles. Aber technische Geraete, TV, Waschmaschinen, Computer , Cauchos usw – no hay, no hay, no hay. Kann nur besser werden!
Das waren doch nur Durchhalteparolen. Die Zeit, um das produzierende Gewerbe zu schaffen hat diese „Regierung“ nicht. Da haetten sie schon 1999 damit anfangen muessen und haetten immer noch 100 Jahre dazu begraucht.
Korrektur des letzten Wortes: „gebraucht“.
Ist ja grossartig, auf die Idee zu kommen “ ein exportorientiertes Land zu bauen“, wenn bereits 90% der Einnahmen auf Oel-Exporten basieren. Offenbar weiss der Dicke Tator nicht, was die Worte bedeuten, die er sagt und womöglich zitiert er noch die Ratschläge seiner Entourage falsch unter dem Motte „Vorwärts, Kameraden, wir müssen zurück“, dem altbekannte Schlagwort in aussichtslosen Lagen.
Maduro halt doch einfach deine Fresse kommt e nur Sch…….e raus !!!
Es wird aber auch höchste Zeit, die Ökonomie Venezuelas wieder zu beleben. Ich frage mich nur, wie soll das auf die Schnelle geschehen. 15/16 Jahre Verteufelung der privaten Industrie, die vielen Verstaatlichungen/Enteignungen mit den entsprechenden Folgen, d. h. diese Firmen produzierten weniger und weniger. Die jahrelange Devisenkontrolle, die der Korruption Tür und Tor geöffnet hat. Die Rentenwirtschaft, die man bis jetzt praktiziert. Es hat über 15 Jahre gedauert, bis die SBZ vom Segen des Sozialismus/Kommunismus einigermaßen befreit war. Der Busfahrer aus Kolumbien als amtierender Präsident Venezuelas ist ein Ignorant in Sachen Volkswirtschaft. Das dämliche Plappern über Chavez als richtungsweisend in Sachen Ökonomie wird den Mangel an Devisen nicht beheben. Die BCV hat die Inflationsrate für März 2014 bekannt gegeben: 4,1%. Meine Meinung: da hat man mächtig manipuliert. Wahrscheinlich ca. 2% irgendwie kaschiert. Wie gesagt, Kommunisten, Chavisten sind Meister in der LÜGE.