Die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) hat ihre Wachstumsprognose für die Region von 3,2 auf 2,7% im Jahr 2014 korrigiert. Als Grund für die Abwärtsrevision nannte die Kommission eine Verschlechterung des zu Beginn des Jahres erwarteten Wirtschaftswachstums der Volkswirtschaften von Brasilien und Mexiko. Venezuela bildet einmal mehr das Schlusslicht in der Region und ist ein unrühmliches Beispiel dafür, wie ein unfähiges linksgerichtetes Regime ein Land zugrunde richten kann.
Laut den Schätzungen der CEPAL ist Panama mit 7% das Land mit dem größten Wirtschaftswachstum in der Region. Dahinter folgen Bolivien und Peru (5,5%) und Ecuador, Nicaragua und die Dominikanischen Republik mit prognostizierten 5%. Für Kolumbien wird ein Wachstum von 4,5% erwartet, Paraguay (4,5%), Haiti (4,5%), Costa Rica (4%), Chile (3,7%), Guatemala (3,5%), Uruguay (3,5%), Honduras (3%), St. Kitts und Nevis (3,1%), 2,5% die Bahamas, St. Vincent und die Grenadinen 2,3% und 2,1% auf Trinidad und Tobago. Brasilien und Mexiko, die beiden größten Volkswirtschaften Lateinamerikas, werden demnach in diesem Jahr um 2,3% und 3% wachsen.
Die Wachstumsprognose von Argentinien wurde von 2,6 auf 1% gesenkt. „Die Abwertung der Währung und eine Erhöhung der Zinssätze hat eine vorhersehbare kontraktive Auswirkung auf die Konjunktur“, so der Bericht. Den Prognosen zufolge wird die Volkswirtschaft des kommunistischen Kuba um 2,2% expandieren, Venezuela schließt die Liste mit einem Wachstum seiner Wirtschaft von 0,5% ab.
Da würde mich interessieren, WAS in Venezuela um 0,5% wachsen sollte. Der Wert müsste satt negativ sein.
Für das Jahr 2014 wird von den Wirtschaftsexperten eine Schrumpfung der wirtschaftlichen Leistung von 0,5% prognostiziert. Ob es bei diesem Wert bleibt, ist natürlich abzuwarten. Wenn man sich die Zahlen der venezolanischen Ökonomie ansieht, dann dürfte die Zahl mit einem Minuszeichen noch höher ausfallen.
In dem Update ist mit keinem Wort die Krise in VZ ewähnt. Lediglich die versuchte Erneuerung des Währungssystems wird kurz angesprochen.Der Ausblick geht von einer stabilen wirtschaftlichen Lage in VZ aus.
Modys hat letzte Woche Cubas Kreditrating herabgestuft auf hochspekulativ/Totalausfall möglich, mit Hinweis auf die sinkenden Öllieferungen aus VZ. Die Wochen zuvor wurde VZ ebenfalls herabstuft.
Für die Mitglieder des Petrocaribe Abkommen sind die Wachstumsprognosen daher eher optimistisch.
„Der Ausblick geht von einer stabilen wirtschaftlichen Lage in VZ aus.“
Kein Mensch, der bei Sinnen ist, könnte davon ausgehen. Wann hat es denn so was, wie eine „stabile wirtschaftliche Lage in VZ“ zuletzt gegeben? Nicht in den letzten 25 Jahren.
Das einzige Wachstum ist der Patronenbedarf falls sich nicht endlich das Militär
erhebt um dem Spuk ein Ende zu bereiten.