Im Yasuni-Nationalpark in Ecuador darf nach Öl gebohrt werden. Die Regierung in Quito erteilte der Gesellschaft Petroamazonas am Donnerstag eine entsprechende Lizenz zur Förderung vom Erdöl im Unesco-Biosphärenreservat. Die Region gilt als eine der artenreichsten der Welt, zudem leben dort zahlreiche indigene Völker, die teilweise noch keinen Kontakt mit der Zivilisation hatten. Allerdings werden unterhalb der unvergleichlichen Flora und Fauna des Ökosystems etwa 920 Millionen Barrel Öl und somit ein Fünftel der Rohölreserven des südamerikanischen Landes vermutet.
Staatspräsident Rafael Correa hofft, dadurch in den nächsten Jahren bis zu 19 Milliarden US-Dollar einzunehmen. Der Staatschef hatte im Vorfeld die internationale Gemeinschaft massiv unter Druck gesetzt: nur wenn die Industrienationen milliardenschwere Ausgleichszahlungen leisten würden, bliebe das Naturschutzgebiet unangetastet. Diese lehnten die absurden Forderungen des Chavez-Ziehsohns jedoch als unrealistisch ab.
In Ecuador selbst hatten zuletzt zahlreiche Umweltgruppen und Nichtregierungsorganisationen versucht, ein Referendum zur Verhinderung der Ölförderung zu erreichen. Der oberste Gerichtshof hatte den Antrag der Bürgerinitiative jedoch aufgrund angeblich fehlerhafter Unterschriftslisten vor wenigen Tagen zurückgewiesen und damit faktisch der Regierung einen Freibrief für die Ausbeutung des Naturschatzes erteilt.
….Dios mio que malo !
UND die nepotistischen Kleptokraten in Caracas halten die Gosche, weil ein Ölunternehmen des „imperiums“ der Pdvsa finanziell kräftig unter die Arme gegriffen hat. Diese Heuchlerbande.