In Honduras sind am Wochenende tausende Menschen auf die Straße gegangen, um mehr Hilfe im Kampf gegen Hunger und Unterernährung zu fordern. Im Land mit gut 8,5 Millionen Einwohner sind gut 65 Prozent von Armut betroffen, gut 300.000 Kinder sind von Mangelerscheinungen betroffen.
Organisiert worden war der Marsch durch die Hauptstadt Tegucigalpa vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, auch die First Lady des zentralamerikanischen Landes und andere Institutionen unterstützen das Projekt. Vor allem in den ländlichen Gebieten wachsen Kinder in großer Armut auf, die Kindersterblichkeit ist dementsprechend hoch. Weltweit sind nach jüngsten Daten rund 842 Millionen Menschen von Hunger betroffen.
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