Am Mittwoch (18.) ist im Osten der Hauptstadt Caracas der deutsche und international bekannte Geschäftsmann Christophorus-Wilhelm Kleuters erschossen worden. Der Geschäftsmann kam am Tag des Verbrechens mit Lufthansa-Flug 534 von Frankfurt am Main nach Caracas und fuhr nach Ankunft direkt zum Eurobuilding-Hotel. Kurz nach Eintreffen in der bei Ausländern beliebten Fünf-Sterne-Unterkunft fand der Angriff auf Kleuters statt. Die Hotel-Überwachungskamera zeichnete auf, wie das Opfer nach Aussteigen aus seinem Fahrzeug von drei Kriminellen angegriffen und erschossen wurde. Die venezolanische Polizei gab am Dienstag (24.) bekannt, dass mehrere zum Täterkreis zählende Personen identifiziert wurden. Dabei soll es sich um sechs Personen, darunter eine Frau, handeln. Festnahmen wurden bisher nicht durchgeführt.
In den letzten 16 Jahren hat sich die Kriminalität im linksregierten südamerikanischen Land Venezuela fast versechsfacht und beweist das Versagen des Regimes. Der Jahresbericht der venezolanischen Nichtregierungsorganisation “Observatory of Violence” (OVV) belegt einen Anstieg der gewaltsamen Todesfälle in Venezuela im vergangenen Jahr. Nach Statistiken der staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Organisation starben 24.763 Menschen eines gewaltsamen Todes, 79 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. Bei über 90 Prozent der Morde wird kein Verdächtigter verhaftet, wobei die Straffreiheit bei den Verstößen gegen die Menschenrechte noch höher ist.
Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski hat anlässlich der traditionellen religiösen und kulturellen Festivals zu Fronleichnam einen deutlichen Besucherrückgang auch bei ausländischen Touristen registriert. Bereits in der Vergangenheit wies er darauf hin, dass die hohe Kriminalitätsrate die Besucher aus dem Ausland vergrault. „Der internationale Tourismus ist aufgrund der Krise in unserem Land eindeutig auf dem Rückzug. Unser Land hat soviel zu bieten und es ist jammerschade, dass selbst die tanzenden Teufel von Yare keine internationale Aufmerksam mehr genießen“, so Capriles.
Die Prozession der „Tanzenden Teufel“ an Fronleichnam war von der UNESCO im Jahr 2013 in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufgenommen worden. Auf der „Fiesta de los Diablos Danzantes“ ziehen die Teufelstänzer in roten oder andersfarbigen Kostümen durch die Straßen und „erschrecken“ die Bevölkerung.
Zitat: „Auf der “Fiesta de los Diablos Danzantes” ziehen die Teufelstänzer in roten oder andersfarbigen Kostümen durch die Straßen und “erschrecken” die Bevölkerung.“
Also wie gehabt! Seit nunmehr über 12 Jahren erschrecken die Rothemden die Bevölkerung und die Touristen.
im Moment tanzt nur der rote Oberteufel MAMADURO !!!!!