Venezuela: „Blackout“ in mehreren Bundesstaaten

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Datum: 27. Juni 2014
Uhrzeit: 19:16 Uhr
Leserecho: 19 Kommentare
Autor: Redaktion
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In mehreren venezolanischen Bundesstaaten ist am Freitagnachmittag (27.) Ortszeit ein Stromausfall aufgetreten. Nach Berichten von staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Medien trat der „Blackout“ in mehreren Städten der Bundesstaaten Miranda, Aragua, Carabobo, Lara, Zulia, Falcón, Mérida, Táchira, Trujillo, Cojedes, Guárico, Anzoátegui, Sucre, Portuguesa, Bolívar, Amazonas und im Distrito Capital (Caracas) auf.

Inoffiziell wurde bekannt, dass 60% des erdölreichsten Landes der Welt ohne Strom waren. Inzwischen gab Präsident Nicolas Nicolás bei einer Veranstaltung im Miraflores bekannt, dass dieser Fehler untersucht werde. „Es scheint, dass es ein Probleme gibt“, so das Staatsoberhaupt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    “Es scheint, dass es ein Probleme gibt”

    :-)

    • 1.1
      Skeptiker

      nach Angabe von Cortoelec Nueva Esparta wird, wenn es eng wird, einfach was abgeschaltet
      planlos und ohne Vorwarnung

  2. 2
    Der Bettler

    Ein Problem ?? Ganz Venezuela besteht nur aus Problemen in jeder Sparte,hirnloser Depp Maburro.

  3. 3
    DonCacique

    Nein ,es gibt ein Problem, na sowas.Der Schnurrbart hätte auch antworten können,ich hab nen Generator .Ja den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs (Mad uro) noch Esel auf.

  4. 4
    Wolfgang

    Das geht seit Wochen so auf der Isla. Meist nur 1-2 Std, heute waren es vier. Komisch, monatelang war gar nichts. Dabei ist momentan saure Gurken Zeit hier, was soll das erst in der Temporada Alta werden!

  5. 5
    hugo

    hallo wolfgang,
    welche temporada ? seit monaten beobachten wir auf unsere insel einen einbruch der urlauber aus dem eigenen land.ausländische urlauber so gut wie 0.
    hotels, ferienwohnungen, und sogar eigene apartments stehen leer.
    alle großen zenter wie “ sambil“ haben keine ware mehr. die quatro de mayo ist nur noch eine geister straße.
    den blackout begann vor 15 jahren und wird auch noch einige jahre so weiter gehen.

  6. 6
    fideldödeldumm

    Blackout??? Nein, sicher nicht! Das war doch wieder ein Anschlag des Imperialismus.

  7. 7
    Inge Alba

    Wer will es dem Urlauber verdenken, dass er lieber in die Dom. Rep. fliegt, dort kann er wenigstens einkaufen, urlauben, schwimmen, Spass haben. In Vzla. wäre man ja nur unter sich, abgeschottet in irgend einem Hotel mit Body Guards, es hat sich bereits herumgesprochen, dass Vzla. ein sehr, sehr gefährliches Land ist. Da helfen auch keine „Die Auswanderer“ Episoden mit schönen Stränden in Margarita als Werbung im deutschen TV, da gerade die Auswanderer die nach Vzla. gingen, alle wieder zurück ins kapitalistische Deutschland geflohen sind, wo Hartz IV, Wohnungsbeihilfe, Kindergeld, Essenszuschuss, Kleiderzuschuss etc. p.p. auf die Glücksritter wartet, soviel zum goldenen Leben in Vzla.. Der Sozialismus hat in Vzla. noch sehr, sehr viel nachzuholen, wenn man Sozialismus erleben will, empfehle ich doch besser Deutschland, dort wird einem geholfen, für meinen Geschmack zwar etwas zuviel, aber bitte, der Steuerzahler zahlt auch noch ein paar mehr Steuern um an der oberen Spitze der Sozialstaaten stehen zu dürfen. Und was macht Vzla. ?? Der ist ein Sozialstaat für die Regierung, noch nie wurden Politiker so schnell so super Reich, bravo, comandante und Nachfolger. Wenigstens ein Erfolg vorzuweisen.

  8. 8
    pedro

    @inge alba
    sie schrieben….“die Auswanderer die nach Vzla. gingen, alle wieder zurück ins kapitalistische Deutschland geflohen sind, wo Hartz IV, Wohnungsbeihilfe, Kindergeld, Essenszuschuss, Kleiderzuschuss etc. p.p. auf die Glücksritter wartet,“….wo sie recht haben, haben sie recht. genau diejenigen sind es die hier im forum immer alles besser wissen und perfekte lösungen für jedes problem haben.

    • 8.1
      fideldödeldumm

      Ich bin Ende 2003 mit meiner Frau und unserer 1. Tochter, die in Venezuela geboren ist, nach Deutschland gegangen. Ohne Kind wäre ich vielleicht noch geblieben, aber ich habe damals schon vermutet, wo im Sozialismus die Reise hingeht, und mir war klar, dass es für mich sehr schwer wird, dort eine Familie angemessen zu ernähren. Das sich das Ganze zu so einer Scheiße entwickelt, hätte ich auch nicht gedacht. In Deutschland haben wir 2007 neu gebaut, haben jetzt 3 Kinder, 2 Autos, den Kühlschrank voll, sowie Klopapier, 3 bis 4-Lagig ohne Ende. War wohl die klügste Entscheidung meines Lebens. Ich hoffe Ihnen, Pedro, geht es auch so gut.

    • 8.2
      Inge Alba

      Hallo, nicht falsch interpretieren, und auch nichts unterstellen, ich habe dies ganz gewiss nicht auf bestimmte Personen, schon garnicht hier im Forum bezogen.
      Ich habe lediglich die deutschen „sozialistischen Vorzüge“ gepriesen, wo doch eigentlich diese „sozialistischen Vorzüge“ besser in das vorherrschende linke Bild von Vzla. passen würde, als dass man diese Vorzüge in einem durch und durch doch so verachtenswerten Kapitalistischen Land wie Deutschland vermuten würde.
      Auf gut Deutsch, zum mitschreiben, das venezolanische Rotregime hat von Sozial so wenig wie ich der Kaiser von China bin. Habe ich meine Meinung klar und deutlich zum Ausdruck gebracht?

      • 8.2.1
        Wolfgang

        @Inge: Also ich bin nicht der Ansicht, dass das schoene Doitschland so sozial ist … im Gegenteil, die Aermsten der Armen werden mit immer neuen Schikanen belegt, das Hartz IV Recht „vereinfacht“ (=fuer die Betroffenen noch mehr verschaerft), dazu der laecherliche Regelsatz, von dem in Teuerdeutschland kein Mensch auch nur halbwegs leben kann. Dazu wird eine immense Kinderarmut produziert, in diesem tollen Land ist das Schulessen noch immer nicht kostenlos! Aber es wird nicht nur Kinder- sondern auch Altersarmut produziert, durch Hungerloehne, perkaere Beschaeftigungsverhaeltnisse usw. Die Mittelschicht wird ebenfalls nur abgezockt und mit horrenden Sozialbeitraegen belegt, dazu kassiert der Staat bei jeder Lohnerhoehung ueberproportional mit und verdient somit glaenzend an der Inflation. Durch die Nullzinspolitik werden darueber hinaus Sparer und Lebensversicherungsinhaber enteignet, auf der anderen Seite kann sich der Staat mit billigem Geld alter Schulden entledigen (Umfinanzierung).
        Wes Geistes Kind diese Leute sind zeigt doch die unwuerdige Diskussion ueber den Mindestlohn (ohnehin schon laecherlich niedrig mit 8,50), der soll nicht fuer Berufsanfaenger gelten, nicht fuer Zeitungsaustraeger, nicht fuer Lehrlinge, nicht fuer die und nicht fuer das … Ein Skandal ist das.
        Und hat mit SOZIAL so aber auch GAR nichts zu tun.

  9. 9
    Der Bettler

    pedro,Sie Armer…,die hier schreiben leben hier immer noch,und haben sich auch einiges geschaffen.
    Sie müssen auch in Deutschland nicht von Hartz IV leben,falls sie mal dieses gastliche Land Venezuela verlassen,weil man in Venezuela nicht mehr als Mensch leben kann.

    • 9.1
      pedro

      @bettler – sie müssen mich nicht bedauern, mir geht es gut. schön, dass sie alle kennen die hier im forum unterwegs sind und die sich einiges geschaffen haben. meine erfahrungen vor ort waren die, dass sich viele dort hin verzogen haben, da der schwarzmarktkurs des bolis super war oder ist konnte man von seiner rente aus deutschland gut leben. wenn man allerdings dabei erwischt wird sieht es nicht gut aus. traurig ist ja nur, dass es einem auf der isla nur gut geht als touri, wenn man sein geld schwarz tauschen kann. sonst sähe es doch wohl eher mager aus und viele, die die verhältnisse vor ort toll finden und dies durch ihren aufenthalt unter beweis stellen dieses paradies wohl rasch verlassen müßten. zum offiziellen umtauschkurs möchte kein normaler mensch sich derartigen umständen aussetzen. dies zuzugeben fällt allerdings vielen schwer oder sie verdrängen die realitäten eben.

  10. 10
    Wolfgang

    @fidel: na Glueckwunsch! 2 Carros und Klopapier… Bei mir wars umgekehrt, ich hatte in Schland sogar 4 Autos, schickes Reihenhaus, Firma usw. Und habe mich jeden Tag darüber geärgert, von diesem gierigen Staat abgezockt zu werden, von Behörden schikaniert zu werden und mir im Winter den Arsch abzufrieren. Jetzt lebe ich seit einigen Jahren im ach so schlimmen Venezuela und will trotz aller Probleme, die es zweifelsohne gibt, nicht wieder weg. Ich war erst kürzlich für 3 Wo im „Traumland Alemania“ und war FROH und GLÜCKLICH, als mein Flieger wieder in Maiquetia aufsetzte. Aber ich muss auch sagen, unter Chavez war es besser.

    • 10.1
      fideldödeldumm

      Der Unterschied zwischen uns Beiden – außer den 2 Autos – ist wohl, dass ich Kinder habe und für diese verantwortlich handele. Und da ist es nun mal klar wie Kloßbrühe, dass ein Aufenthalt und ein Schulbesuch in Deutschland wesentlich mehr Vorteile bringt. Allein das Ausbildungs- und Sportangebot für meine Kinder sind qualitativ auf einem ganz anderen Level. Meine Kinder waren zuletzt im Oktober in Venezuela und haben gar keinen Bock mehr auf dieses Land.
      Wenn ich alleine wäre und über relativ viel Geld verfüge, würde ich mir in Venezuela wohl auch die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und mir die Nudel wund XXXXXX. Wobei ich wohl nun eher Kolumbien oder Costa Rica bevorzugen würde. Ich habe aber einen anderen Lebensinhalt und bin da mit meiner Familie sehr glücklich.

      Die Probleme werden in Venezuela noch größer. Bis jetzt war Kindergarten. Es geht dieses Jahr noch richtig los.

      • 10.1.1
        der Reisende

        @ fidel… da kann ich dir nur recht geben im Moment lebe ich noch hier im halb ausgehungerten Land, aber es ist so wie du schreibst die Situation im Moment ist nur Kindergarten der grosse Tornado kommt bald da werden sich viele wuenschen nicht geboren zu sein.Zum Glueck sind meine Kinder in Deutschland wenn ich diese hier haette waere ich auch schon lange abgehauen.

  11. 11
    Inge Alba

    Kann man sehen wie man will, aber Wolgang, im Gegensatz zu deinem gelobten Land Vzla., wird einem in good old gemrany die Kohle doch regelrecht nachgeschmissen, man muss nur wissen wie man es anstellt. Dies war auch der Grund (zuviele Sozialschmarotzer, die natürlich auch nur wieder über Steuern finanziert werden können), warum ich Deutschland als Single mit Wahnsinnsabgaben vor zig Jahren verlassen habe. Nichts desto Trotz, das soziale Auffangnetz wie es in D.-land besteht, sucht Seinesgleichen, und es wundert mich sehr, aber sehr , sehr, dass eine sozialistische Regierung welche auch noch ein super reiches Land regiert (Vzla.) der herrschenden Armut, der herrschenden Kriminalität, der herrschenden Ungerechtigkeit, der herrschenden Arbeitslosigkeit, selbst nach über 15 Jahren an der Macht, noch immer keinen Schritt auf dem Weg raus aus diesem Schlamassel gefunden hat. Nein, sie hat das Land noch weiter in die Sch… gerissen, trotz sozi Sprüchen, aber sozi Sprüche heisst nun mal noch lange nicht auch sozial zu regieren. Fazit, Vzla., richtig ist ein wunderschönes Land, die Menschen sind lebenslustig und freundlich und arbeitsam (so kenne ich es noch, habe dort schliesslich auch gearbeitet), und deshalb ist es mir unverständlich, wie ausgerechnet eine sozialistische Regierung dieses Land so weit in den Abgrund reissen kann, dies haben selbst die Kapitalisten nicht geschafft. Ich weiss unter denen war auch nicht alles toll, aber nun diese linke Bande am Drücker, joder,die sahnen ab als gäbe es diesen Garten Eden nur einmal im Leben und dies wird n un richtig ausgenützt. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dies sind keine Sozialisten, dies sind rücktichtslose Turbokapitalisten mit rotem Mäntelchen u8nd die Mehrzahl fällt darauf rein. Nicht das Etikett macht es aus, sondern der Inhalt!!

  12. 12
    hugo

    dieses ewige sozialisten, turbokapitalisten geht mir einfach auf den sack.
    es sind hier verbrecher am werke.
    sie werden noch immer von der mehrheit des volkes gedeckt. sei es als mitläufer,wegschauer,oder als nutz nieser. wobei die zahl der nutz nieser immer mehr werden.
    lange ist dieses land schon bankrot.das es in anderen ländern nicht besser ist ändert nichts an der tatsache das hier die ausufernde mordrate noch das zu kommt.

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