Die Behörden der Cayman Islands haben am Sonntag (29.) erneut ein mit 34 Flüchtlingen aus Kuba besetztes Boot abgewiesen. Wenige Tage zuvor wollte bereits ein mit 30 Personen total überladenes Boot an der Küste des britischen Überseegebietes des Vereinigten Königreichs festmachen, was von den Behörden ebenfalls abgelehnt wurde. Fünf der vor dem kommunistischen und menschenverachtenden Regime geflohenen Kubaner ging an Land und wurde festgenommen, der Rest setzte seine Reise in die Freiheit am Freitag (27.) fort.
Die Polizei ließ die 34 Flüchtlinge Trinkwasser aufnehmen und forderte sie unmissverständlich zur Weiterreise auf. Die Migranten gaben an, dass sie vor allem aus den Städten Bayamo und Manzanillo aus Ost-Kuba kamen und in Richtung der Küste von Mittelamerika unterwegs sind. Die Kaimaninseln sind eine Inselgruppe in der Karibik und liegen etwa 160 Kilometer südlich von Kuba.
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