Außenminister Frank-Walter Steinmeier reist vom 17.-20. Juli nach Mexiko-Stadt und Guanajuato, die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates in Zentralmexiko. Neben der Gelegenheit zu politischen Gesprächen dient der Besuch auch dazu, die vielfältige Präsenz der deutschen Wirtschaft im Land zu beleuchten. Mexiko ist das erste Land Lateinamerikas, das Steinmeier in seiner zweiten Amtszeit besucht. Kurz vor seiner Abreise bekräftigte der deutsche Außenminister die Bedeutung Mexikos als wichtige politische und wirtschaftliche Kraft in Lateinamerika.
Der Minister betonte, dass Mexiko ein Brückenbauer zwischen Nord und Süd ist. „Wir stehen auf einem gemeinsamen Wertefundament. In wichtigen globalen Fragen, zum Beispiel beim Klimaschutz, ist das Mitglied in den G 20 für uns ein zentraler Partner. Wir wollen unsere bilaterale Zusammenarbeit noch weiter ausbauen“.
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— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) July 17, 2014
Als führende Exportnation Lateinamerikas teile Mexiko das Interesse Deutschlands an einer dynamischen und offenen Weltwirtschaft, so Steinmeier weiter: Die deutsche Wirtschaft engagiere sich seit Langem verlässlich in Mexiko. Das Land sei dabei zunehmend auch als Innovationsstandort für deutsche Forscher attraktiv. Außerdem würden deutsche Ansätze zum Fachkräftetraining in Betrieben die Bildungskooperation bereichern.
In Zukunft will Deutschland besonders intensiv daran arbeiten, auch die Kultur noch stärker in den Mittelpunkt der deutsch-mexikanischen Beziehungen zu rücken: Hierzu soll unter anderem das Deutschlandjahr 2016/17 in Mexiko beitragen.
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