Minus 15 Grad: Über 3.000 Alpakas in Peru getötet
Alpakas sind die wirtschaftliche Lebensgrundlage Tausender peruanischer Familien (Foto: Archiv)
Temperaturen von Minus 15 Grad haben im peruanischen Distrikt Callalli (Caylloma) über 3.200 Alpakas das Leben gekostet. Die aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, wird vorwiegend wegen ihrer Wolle wegen gezüchtet und ist die wirtschaftliche Lebensgrundlage Tausender peruanischer Familien.
Laut Bürgermeister Ángel Vilcahuamán machen die toten Tiere etwa 4% der Gesamtpopulation aus, die bei rund 80.000 Tieren liegt. Die Lebenserwartung eines Alpakas liegt zwischen 20 und 25 Jahren. Der Bestand an Alpakas in Perú liegt bei über 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.
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