Der südamerikanische Staat Venezuela gilt als das Land mit den niedrigsten Benzinpreisen der Welt. Ein Liter Normalbenzin kostet weniger als 0,01 Euro. Der Sprit-Preis ist seit der zweiten Amtszeit von Präsident Rafael Caldera 1997 nicht angestiegen. Angesichts der leeren Staatskassen sind besonders in den letzten Monaten mehrfach Debatten über eine Erhöhung der stark subventionierten Preise entflammt, die noch nicht einmal die Förder- und Produktionskosten decken. Präsident Maduro hat nun bekannt gegeben, dass er eine nationale Debatte zur Erhöhung der Benzinpreise initiieren wird.
Zumindest für Autofahrer ist Venezuela ein wahres Paradies. Das linksgerichtete Regime sorgt an den Tankstellen für gute Stimmung und hält die Bevölkerung damit noch bei Laune. Die Subventionen sind nur ein Beispiel einer populistischen Wirtschaftspolitik. Weil es Benzin und Diesel praktisch umsonst gibt, sicherten sich die Chavistas den Rückhalt in der Bevölkerung, aber zerstörten die langfristigen Perspektiven der venezolanischen Wirtschaft.
In einer im staatlichen Fernsehen übertragenen Rede gab Maduro bekannt, dass durch eine Erhöhung der Kraftstoff-Preise „Gewinne zwischen 40 und 100 Milliarden Bolivar“ erzielt werden können. Dieser Gewinn könnte nach seinen Worten in einen Sozialfonds fließen und wie folgt aufgeteilt werden: 20% für das Wohnungsbau-Programm „Gran Misión Vivienda Venezuela“, 20% für Stipendien im Hochschulsystem, weitere 20% für die Misión el Amor Mayor (Mission in Liebe altern), 20% in den Bereich öffentliche Sicherheit des Plans „Patria Segura“ und die restlichen 20% in Straßennetzkonzepte und Dienstleistungen.
Maduro betonte während seiner Rede, dass landesweit durchgeführte Studien und Umfragen ergeben hätten, dass „70% der Bevölkerung eine Anpassung der Kraftstoffpreise unterstütze“.
„Zumindest für Autofahrer ist Venezuela ein wahres Paradies“
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– ja , vorausgesetzt man hat schon ein Auto , denn Neuwagen sind Mangelware ( mittlerweile auch die Gebrauchten )
– vorausgesetzt , dass das Auto fahrtuechtig ist , denn Ersatzteile sind Mangelware , ebenso Verschleissteile wie Reifen und Batterien
– und voraussetzt , dass die Strassen in Ordnung sind
dann , ja dann erst waere es „das Paradies“ fuer Autofahrer
Mein geliebter Führer.
Möchtest Du wirklich das Risiko eingehen das deine Mitbürger Dir ein Linksgewinde auf die Pfeife drehen?? Mir einem Schlag würde sich der ganze Handel um minimo 50% verteuern.
Zitat:“20% für das Wohnungsbau-Programm “Gran Misión Vivienda Venezuela”, 20% für Stipendien im Hochschulsystem, weitere 20% für die Misión el Amor Mayor (Mission in Liebe altern), 20% in den Bereich öffentliche Sicherheit des Plans “Patria Segura” und die restlichen 20% in Straßennetzkonzepte und Dienstleistungen.“
Da wurden aber die 20% für Cabello vergessen, sowie die 20% für die Armee, 20% für Hugos Hinterbliebene, 20% für die anderen Parteifreunde und noch 20% für korrupte Richter und Banker. Und wenn sich die Chinos und Russkis den Rest abgreifen, dann könnte vielleicht unten noch etwas bei der Bevölkerung ankommen.
mehr als 100% geht nicht. etweder oder aber nicht beides zugleich, in jedem der Fälle sind es 100%.
Ja Maduro mach das und erhoehe den Spritpreis Bitte.
Nicht ein mal Chavez hat sich das getraut den dass trift die Armen der Armen in V. und da kennen sie keinen Spass. Das zeigt aber auch ganz genau das V. am ende ist. Sollte er das tun wird das Kapital sichlich in unbekannte Kaenale versickern wie immer halt……
Diese Aufteilung ist doch eine glatte Luege. 90% fliessen in die Taschen der „Oberen 10“ und der Rest geht an die Schlaegertruppen und andere Mafias.
Interessant wird es tatsächlich wieviel der Benzinpreis erhöht wird,und was das Volk dazu sagt,oder auch nicht. Klare Sache,aber da bekommen sie ja auch wieder nur den wertlosen Bolivar und keine Devisen.Vorstufe zu Argentinien, STAATSPLEITE !! Was ich noch sagen wollte: Die Armen der Armen
dürften eigentlich kein Auto besitzen.Keine Wohnung, keine Arbeit aber ein Auto,das passt einfach nicht.
okay dann eben nur die Armen in Venezuela !
Doch , doch ..es trifft selbstverstaendlich auch die Aermsten der Armen ,
auch die , die gar kein Auto haben
denn
bei einer Spritpreiserhoehung gehen automatisch ALLE Transportkosten mit in die Hoehe .
vom klapprigen por puesto, Busse , Taxis bis hin zu den Lieferfahrzeugen
Stimmt !
Wenn gleichzeitig weiter Erdoel verschenkt wird an Kuba und andere Staaten,wird es boeses Blut geben.Denn man kann nicht staendig den Weihnachtsmann nach aussen spielen und jedesmal die eigne Bevoelkerung zur Kasse beten.Das hiesse also weiterhin Erdoel verschenken,statt zu kassieren und in Raffinerien investieren um nicht weiter Benzin importieren zu muessen.Und mit dem zusaetzlichen Gewinn aus der Erhoehung ,im Land die Korruption und Repression zu finanzieren.Die sind wirklich dreist.
Das wird doch bereits gemacht Annaconda! Die Leute wissen das doch und man spricht darueber und das wars, aber wenn jetzt der Spritpreis steigt das merken sie und das spueren sie direkt und dann gute Nacht. Da kann ich mir gut vorstellen das da jeder auf die Strasse geht auch Chavistas…..wie gesagt das hat sich ja nicht einmal Chavez getraut und der stand ueber alles!
Mein Gott, es wird dich wieder so laufen wie immer: Alle werden schreien, protestieren, die Opposition geht wieder in die offensive und nach einem Monat ist dann alles vergessen und es läuft normal(beschissen) weiter.
Seit doch mal ehrlich! Das war bist jetzt immer so. Das liegt an der Mentalität der Menschen.
EXAKT!!!
SPRIT ERHOEHEN UND KEIN POLAR MEHR,VIELLEICHT BEGREIFEN DIE VENEZUALOS DANN MAL ,WIE BLOED SIE WAREN DIESE SAUBANDE ZUWAEHLEN
Jeder benötigt seine Zeit um zu begreifen. Die Deutschen haben Zeit gebraucht und hätten es wohl auch nie begriffen wenn der Führer aller Führer nicht seine Kriege geführt hätte und die Alliierten haben enorm viel Zeit gebraucht um auf diesen Führer aller Führer zu reagieren, das Gleiche gilt für Mussolini, für den Caudillo Franco und geht bis heute so weiter, also nur mal nicht den „dummen“ Venezolano aburteilen, wenn man selbst aus einem dieser o.e. Länder stammt. Jeder muss seine Erfahrungen machen, die Venezolanos eben jetzt erst. Ohne Eigenerfahrung dauert die Reaktion auf so ein Phänomen (Chavez) eben doppelt so lange, haben wir doch alle selbst mitgemacht, jetzt als Länder, nicht als Personen, die dürften nun langsam schon alle im Jenseits sein, jene mit Kriegserfahrung. Aber die Erzählung macht´s, das zuhören bei Oma und Opa, da wird man dann vorsichtiger und ggf. überlegt man dann schon 2x wo man sein X hinmalt, fällt nicht auf jeden Spruchbeutel herein, denn wie schon so oft gesagt, wenn behauptet wird , der Chavez hatte Charisma, dann kann ich nur lachen, der hatte nicht´s, garnicht´s und deshalb verstehe ich auch die Intelektuellen nicht, die damals für ihn gestimmt haben, denen kann ich dies nicht verzeihen, und es waren nicht wenige,dem einfachen Venezolano, ja.
Ich stimme dir da zu! …..Ich bin in V. bereits vor Chavez, habe alles selber miterlebt von seiner Wahl und dannach und bin immer noch in V. Wenn der Spritpreis angehoben wird trifft es all und direkt. Das wird dem V. weh tun und da wird er laenger auf der Strasse sein als wir denken. Bier, Musik und Tanz als auch Sprit braucht die Menschen in V. immer und jeden Tag.
3300 Verhaftungen seit Februar,viele Tote,Verschleppte, Verletzte.Repression unter Maduro um 485% erhoeht.Keine Justiz,grausame Gefaengnisse ,brutale Nationalgarde und Polizei.All das spielt eine grosse Rolle dabei ,ob die Menschen massiv sich wehren.Angst ist meines Erachtens ein noch groesserer Faktor, wie landesspezifische Mentalitaet.Die meisten Menschen wissen sehr wohl,dass Erhoehung der Benzinpreise und weitere Megaabwertung,die Mehrheit total verarmt und die Drogenmafia von Caracas reicher und maechtiger macht.
Darf man mal fragen wie die sich wehren sollen? Mit Gesang und Blümchen – Demos, oder wie? Mit dem X unter dem Wahlschein, die Zeiten sind ja wohl vorbei, nehme ich an. Und wer jetzt noch zu einer friedlichen Demo geht, der ist bekloppt, der schreit direkt nach Vergewaltigung, grausamen Gefängnis und brutaler Behandlung.
Wie geht es Leopoldo & Co., wie sehen deren Gesichter + Rücken aus? Schon mal wieder etas gehört?
Schwer bei einem diktatorialen Narkostaat.Generalstteik massiv,gekoppelt mit internationalen Sanktionen?!?Zur Lage politischer Gefangener ,www.foropenal.com oder Twitter wie #SOSVZLA oder #Stichwoerter,Namen eingeben….wie z.b #ResistenciaVzla.
Generalstreik habe ich schon lange angeregt, man sagt mir aber, dass keiner mitmachen würde, oder eben zu wenige, da sie lieber in der Schlange für Arepa Mehl etc. anstehen würden. Ich glaube dies nicht; aber auch ein Generalstreik kann in so einer entarteten Diktatur für die Anführer dieses Generalstreikes zu grausamen Strafen führen.
Internationale Sanktionen, darüber diskutieren wir doch schon seit langem, bisher hat sich keiner dieser Nachbarstaaten dazu aufgerafft Vzla.´s Regierung nur schon mal als Diktatur zu bezeichnen.
Europa könnt ihr getrost vergessen, die haben euch vergessen, dies müsst ihr endlich mal begreifen, die haben genug mit Ukraine und Israel Konflikten zu tun, die machen dort gerade Tanzeinlagen auf dem Hochseil.
USA macht nur halbherzig mit, jemanden dem man immer die Schuld für alles gibt, als Kriegstreiber bezichtigt, als Weltpolizisten abstempelt, als gierige Gringos anmacht, was für eine Hilfe wollt ihr von dem erwarten? Obama hat sich geschworen in seiner Amtszeit in keinen Krieg hinein gezogen zu werden, und dies zieht der durch, komme was da wolle, da passt auch kein aufmüpfiges Vzla. in sein Schema, den aus Sanktionen kann schon mal schnell ein kleiner Krieg werden. Hier stehen sich immerhin die westl. Welt und die kommunistische Welt mal wieder gegenüber, das darf man nicht übersehen. Ja, ja, Vzla. ist ein heisser Brennpunkt und kann einen Weltbrand entfachen. Hier geht es nicht um Religion, hier geht es um Macht und Interessen, um Geld und Einfluss, und diesmal sitzen die Kommis am besseren Ende, zumindest im Moment.