Unglaubliche Tierquälerei in einem Zirkus in Mexiko
Löwen und drei Klammeraffen wurden Klauen und Reißzähne gezogen (Foto: Profepa)
Der mexikanische Zirkus „Harley Circus“ muss umgerechnet 54.000 US-Dollar Euro Strafe zahlen. Nach Berichten der Staatsanwaltschaft herrschten in dem Unterhaltungsunternehmen unglaubliche Zustände. Zirkusmitarbeiter hatten einem Schwarzbären den Unterkiefer entfernt, einem Löwen und drei Klammeraffen wurden Klauen und Reißzähne gezogen. Bei einem bengalischen Tiger stellte die Bundesanwaltschaft für Umweltschutz (Profepa) Funktionsstörungen in den Extremitäten fest.
Laut den ermittelnden Behörden hatte der im Südosten Mexikos gelegene Zirkus (Dzidzantun) zudem keine Genehmigung für die Haltung der Tiere. Erst vor wenigen Wochen hat die Legislative der Stadt Mexiko ein Gesetz verabschiedet, das Zirkussen die Arbeit mit wilden Tieren verbietet. Diese Regelung gilt bereits in fünf der 32 Regionen des Landes.
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