Seit Tagen protestieren Mitarbeiter des venezolanischen Stahlriesen Sidor für höhere Löhne und die Anerkennung und Verbesserung des seit vier Jahren unveränderten Tarifvertrags. Die Proteste wurden in gewohnter Weise von der Nationalgarde (GNB) unterdrückt, die mit Tränengas und Gummi-Bleischrot in die Menschenmenge schoss. „Es war wie eine Verfolgungsjagd. Über 500 Nationalgardisten schossen auf die Demonstranten und verwundeten mehr als acht Kameraden“, erklärte José Luis Hernández, Präsident der Vereinigten Gewerkschaft der Arbeiter der Stahlindustrie (SUTISS). Nach seinen Worten wurden mehreren Personen direkt ins Gesicht geschossen, andere wurden von Bleikugeln an der Brust verletzt.
Trabajadores de Sidor fueron dispersados con gases y perdigones en el comando de la GNB Core 8 9:40 am pic.twitter.com/GH639UrXir
— Clavel Rangel J. (@ClavelRangel) August 12, 2014
Der “Erfolg” des “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” ist bei Sidor deutlich sichtbar und ist Beweis für die katastrophale Wirtschaftspolitik einer Linksregierung. Ein Mangel an Investitionen, kombiniert mit technologischer Untauglichkeit haben dazu geführt, dass der sozialistische Traum wie eine Seifenblase zerplatzt ist. Der einstmals wichtigste Metallproduzent Lateinamerikas hat seine Mitarbeiterzahl inzwischen auf 15.000 verdreifacht. Nach offiziellen Angaben fiel die Produktion von 4,2 Millionen Tonnen Stahl im Jahr 2007 auf 1,5 Millionen Tonnen derzeit – ein Rekordtief. Durch das Fehlen einer kohärenten Handelspolitik und dank einer Planwirtschaft ohne Plan hat sich die sozialistische und korrupte Regierung selber in die Krise manövriert.
Cuba laesst gruessen !
Schade, dass die Venezolaner nicht rechnen können. Wenn man 3 mal so viele Gehälter zahlen muss, aber 1/3 weniger produziert, dann ist doch klar, das irgendwann keine Kohle mehr vorhanden ist. Scheinbar hat sich von den Gewerkschafts-Fuzzis noch keiner informiert, wie der Einheitslohn auf Cuba ist. Die Zukunft wird noch schlechter werden, Amigos!
Diese Regierung wird noch in diesem Blut ertrinken. Es ist nichts anderes zu erwarten, als diese Paviane ihre Macht weiterhin brutal, im Auftrag der Castro-Brueder, „verteidigen“ werden. Das sind Methoden aus dem finsteren Mittelalter – von Demokratie keine Spur und das wollen sie auch nicht. Das Volk in Venezuela in wird Zukunft noch mehr bluten. Und schuld an der ganzen Misere sind ja immer die Anderen, schon sehr traurig das Ganze.
Der Anfang eines langen Endes, leider wird sich der Untergang sehr langsam vollziehen, da die Bevölkerung, einen grosser Teil davon, noch immer nicht bemerkt hat, dass sie auf Bauernfänger herein geflogen sind. Aber jeder muss da in seiner Geschichte mal durch, haben es doch die ganzen meisten „zivilisierten“ Länder nicht anderst vorgemacht, jeder hat doch „Dreck am Stecken“ in seiner Geschichte.
Ja, jammerschade nur, dass niemand aus der Geschichte lernen will. Man sollte ihnen Filme von den Schlangen in der Ex DDR zeigen.
Schade, dass die Venezolanos sich das antun, hätte Ihnen Besseres gewünscht!
Ja Caramba ich auch !
Eine kleine Frage:: und warum tuen sie sich das an???
Weil ein Teil verblödet ist und ein Teil an dem System partizipiert. Der dritte Teil mit den Studenten ist zu klein.
@ Der Reisende
Hmmm….darüber könnten wir trefflich Stunden diskutieren…..
Scheint, als ob wir nur durch persönliche greifbare Erfahrung wirklich lernen, wie das Kind mit der Herdplatte. Geschichte wiederholt sich in der einen oder anderen Form ständig……..und der Lerneffekt ist offenbar kurzfristig……
Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein !
das leben ist eine immer währende wiederholung,
Ich habe in meinem kurzen Leben ( 65 Jahre ) schon sehr viel erlebt und gesehen aber so ein vertrotteltes HIRNLOSES Volk habe ich noch nie gesehen.
Die übertreffen um Längen noch die Neandertaler.
Aber man soll die Hoffnung niemals aufgeben.
Die ursprüngliche Belegschaft wollte ja unbedingt eine Verstaatlichung,und haben den gut florierenden Betrieb dafür bestreikt. Jetzt haben sie den Staatsbetrieb,und der passt ihnen auch nicht.
Blödheit hin oder her,leid tut mir da KEINER mehr.
Sidor hat doch gar nicht so schlecht produziert, während der vergangenen Jahre. Der Stahl ging überwiegend unter der Hand nach Brasilien, zum Bau von Fussballstadien. Den Verkaufserlös hat sich die korrupte, rote Geschäftsleitung auf Privatkonten überweisen lassen. Nun ist die WM vorbei, Deutschland hat seinen Titel, Brasilen die Stadien und die Demütigung, und die dreckigen Chavista sind um unzählige Milöionen reicher. Und die Arbeiter von Sidor…? Die brauch jetzt kein Mensch mehr, jedenfalls kein roter. Also kann man sie massakrieren, entlassen oder in den Kannst werfen…, dann muss man ihnen keinen Lohn mehr zahlen. Kommunisten sind nun mal so und waren niemals anders.