Krise in Venezuela: Nahrungsmittelpreise stiegen um 96,1%
Grundnahrungsmittel sind in Venezuela immer häufiger Mangelware (Foto: BSMarialex/Twitter)
Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chávez hat das Land heruntergewirtschaftet. Aberwitzige staatliche Subventionen belegen das Drama des venezolanischen Sozialismus: Schlangestehen für Grundnahrungsmittel, tägliche und landesweite Stromausfälle, Schulden bei ausländischen Lieferanten im zweistelligen Milliardenbereich, verrottende Industrieanlagen und brachliegende Felder.
Nach Angaben des „Centro de Documentación y Análisis Social der Federación Venezolana de Maestros“ (Cendas-FVM) liegt der Preis des Warenkorbs der Produkte des Grundbedarfs für einen Haushalt im Juli bei Bs 12.689.78, eine Steigerung von Bs 733,02 (6,1%) zum Juni 2014. Demnach stieg der Preis des Nahrungsmittelkorbs zwischen Juli 2013 und Juli 2014 um 96,1%. Es sind also drei Mindestlöhne notwendig, um nur die Grundbedürfnisse zu befriedigen.
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In VEN gehen die Preise deshalb in die Hoehe weil die Waehrung nichts wert ist. Im Grunde ist es nur noch wertloses Papier. Von einer Abwertung wird auch immer gemunkelt (sein Jahren!!).
Ist doch gut, dass die Läden so leer sind. Da müssen die Venezolaner nicht so lange überlegen, was sie kaufen sollen. So ist das Leben schon wieder ein bißchen einfacher.
Mögen die Leser dieses Forums meine folgenden Worte nicht als Zynismus betrachten: die Chavisten müssten doch eigentlich sehr zufrieden mit dem sein, das sie bis jetzt erreicht haben, nämlich
ROTE Zahlen in den verstaatlichten Betrieben
WACHSTUMSRATEN in der Kriminalität des Landes
WACHSTUMSRATEN
Fortsetzung meines Kommentares:
…………………in der Kreditaufnahme des Landes
WACHSENDE Inflationsrate
WACHSENDE Emigration in besonderen Bevölkerungsschichten
WACHSENDE Arbeitslosigkeit.
Die vorgenannten nur als ein paar Beispiele genannt. Der Chavismus hat in der Tat „viel“ erreicht in Venezuela.
nicht Wachstumsraten es sind WachstumsRatten.
fideldödeldumm Dein Name hier sagt schon alles DUMM wiec ein Askobrod