Maca: Chinesen schaffen Potenzwunder der Inka illegal aus Peru

maca

Mehr als 2.000 Tonnen der Ernte wird illegal aus dem Land geschafft (Foto: Handout/Internet)
Datum: 19. August 2014
Uhrzeit: 13:39 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Maca-Pflanze ist in den peruanischen Bundesstaaten Moquegua sowie Puno beheimatet und wird in den oberen Höhenlagen der peruanischen Anden seit ungefähr 2.000 Jahren angebaut. Bereits die Inkas nutzten das Kraut und die Maca Wurzel als stärkendes Lebensmittel, um ihre Potenz zu steigern und ihr Überleben zu sichern. Der peruanische Wissenschaftler Gustavo Gonzales gab zwölf Männern zwischen 20 und 40 Jahren drei Monate lang Maca und untersuchte danach ihre Fertilität (Fruchtbarkeit). Schon nach zwei Wochen konnte er eine durchschnittliche Verdoppelung der Spermienzahl feststellen. Gleichzeitig wurden mehr männliche Hormone gebildet und die Probanden beschworen, dass ihr sexuelles Verlangen deutlich zugenommen hätte. Diese Tatsache wissen auch chinesische Geschäftsleute zu schätzen und sind dafür verantwortlich, dass mehr als 2.000 Tonnen der Ernte illegal aus dem Land geschafft werden (Jahresproduktion 4.500 Tonnen).

Bereits vor längerer Zeit hatten chinesische Wissenschaftler eine Studie veröffentlicht, bei der Maca-Extrakt mehreren Mäusen verabreicht wurde. Die Nager sollen nach Genuss zu 47-67 Orgasmen innerhalb von drei Stunden fähig gewesen sein. Mäuse, die nicht an der Studie teilnahmen, zu „nur“ 16 Höhepunkten. Da die Ausfuhr von Maca in roher Form seit dem Jahr 2013 verboten ist, kommen Chinesen als Touristen getarnt in das Land und machen illegale Geschäfte mit den Landwirten. Diese bringen die Maca an die Grenze zu Bolivien, von dort wird die Ware nach China verfrachtet.

Laut Elvira Llanos, Präsident der Vereinigung der Maca-Züchter von Junin, bieten die Kunden aus China einen weit höheren Preis als inländische Käufer. Für ein Kilogramm erhalten die Bauern auf den heimischen Markt rund 3 US-Dollar, der Kunde aus dem bevölkerungsreichsten Staat der Erde zahlt bis zu 11 Dollar. Die „schwarze Maca“ erzielt sogar Spitzenpreise von bis zu 25 US-Dollar.

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    Tonny Hulshoff-Pol

    Als Exbewoner von Venezuela vor Chavez lese ich JEDE Latina Pressnachricht mit Begeisterung Gruss Tonny Hulshoff-Pol

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