Nach Schätzungen des brasilianischen Instituts für Geografie und Statistik (IBGE) hat das größte Land Lateinamerikas 202.768.562 Einwohner. Damit wäre die Einwohnerzahl seit der letzten Schätzung im Juli 2013 um 1.735.848 Einwohner gestiegen – ein Plus von 0,86%. Die Projektion der Bevölkerung wird jährlich auf Antrag des Rechnungshofes (TCU) erstellt und dient als Grundlage für die Übertragung von Mitteln aus dem Haushalt der Gemeinden.
Der bevölkerungsreichste Bundesstaat bleibt weiterhin São Paulo mit über 44 Millionen Einwohnern. Dahinter liegen Minas Gerais (20,7 Millionen), Rio de Janeiro (16,46), Bahia (15,12) und Rio Grande do Sul (11,20). Der am wenigsten besiedelte Bundesstaat ist Roraima mit 496.900 Einwohnern. São Paulo führt mit 11.895.593 Einwohnern die Rangliste der 10 bevölkerungsreichsten Städte an. Auf den Plätzen folgen Rio de Janeiro (6.453.682), Salvador (2.902.927), die Bundeshauptstadt Brasília (2.852.372), Fortaleza (2.571.896), Belo Horizonte (2.491.109), Manaus (2.020.301), Curitiba (1.864.416), Recife (1.608.488) und Porto Alegre (1.472.482).
Zu den fünf bevölkerungsärmsten Gemeinden/Ortschaften zählen Serra da Saudade (MG) mit 822 Einwohnern, Borá (SP) 835 Einwohner, Araguainha (MT) 1.000 Einwohner, Oliveira de Fátima (TO) 1.091 Einwohner und Anhanguera ( GO) mit 1.093 Einwohnern.
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