Die spanische Airline „Iberia“ reaktiviert am Montag (1. September) zwei Routen nach Lateinamerika, die seit dem letzten Jahr im Zuge des Prozesses der Umstrukturierung der Fluggesellschaft eingestellt wurden. Nach Angaben der größten spanischen Fluggesellschaft mit Sitz in Madrid dient die Wiedereröffnung der beiden Routen von Madrid nach Montevideo (Uruguay) und nach Santo Domingo (Dominikanische Republik) der „Stärkung unserer Vormachtstellung auf dem Markt zwischen Europa und Lateinamerika“.
Demnach bietet „Iberia“ vier Frequenzen pro Woche in die uruguayische Hauptstadt und fünf nach Santo Domingo. Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik wird mit neuen
Maschinen des Typs Airbus A330 mit einer Kapazität für 278 Passagiere bedient werden, die Route nach Montevideo mit Flugzeugen aus der Airbus A340-Familie (Kapazität für 289 bis 346 Passagiere).
„Iberia“ fliegt über 100 Ziele in 43 Ländern an. Der Langstreckenverkehr ist stark auf Lateinamerika ausgerichtet. Dort bedient Iberia 17 Ziele und bietet darüber hinaus weitere 35 Städte im Codesharing mit ihren Partnern vor Ort an; es werden zudem Ziele in Nordamerika sowie Afrika und dem Nahen Osten angeboten. In Nordamerika werden beispielsweise Boston, Washington, D.C. und Los Angeles angeflogen. Alle Langstreckenflüge starten in Madrid-Barajas.
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