Kolumbien: Politischer Führer der FARC ergibt sich Regierungstruppen
Simón Bernate befand sich mehr als 14 Jahre in den Reihen der FARC-Terroristen (Foto: GoV)
Ein wichtiger Führer der linksgerichteten kolumbianischen Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) hat sich am Freitag (29.) den Regierungstruppen ergeben. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums stellte sich Simón Bernate im Verwaltungsbezirk Planadas einer mobilen Brigade freiwillig.
„Leonardo Chaux Hernández, alias Simón Bernate, befand sich mehr als 14 Jahre in den Reihen der FARC-Terroristen. Er war für die Propaganda der Terroristen, für den Finanzausschuss und auch für die Kommunistische Partei Partido Comunista Clandestino Colombiano in Huila zuständig/tätig. Unsere anhaltenden Militäroperationen und die Suche nach einer besseren Zukunft für seine Familie haben ihn dazu bewegt, seine Waffen abzulegen und die Terrorgruppe FARC zu verlassen“, gab das Verteidigungsministerium in einer offiziellen Erklärung bekannt.
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Da würde ich mir auch mal wünschen, dass er behandelt wird, so wie er seine Gefangenen behandelt hat, dass er behandelt wird, so wie man in Vzla. politische Gefangene behandelt. Diese linken Vögel sollten mal spüren was es heisst in ständiger Angst u. Ungewissheit zu leben, er sollte für seinen Lebensunterhalt malochen müssen, nichts von wegen auf Staatskosten Kost u. Logis frei.
Vielleicht scheint es sich anzubahnen, dass der Farc langsam aber sicher die Gelder ausgehen. Aus Venezuela dürfte eigentlich wenig ankommen. Was sich in der Angelegenheit Drogenhandel abspielt, ich weiß es nicht.
Evtl. ist man auch auf venezolanischer Seite vorsichtig geworden, nachdem die USA fast in der Gewalt des Herrn Carvajal waren. Die US Amerikaner werden sich verstärkt um die Drogenkanäle durch die Karibik kümmern, auch wenn eine Menge nicht publiziert wird.
Der Überläufer könnte der Beginn einer Welle sein, die dem Terrorismus der Farc abschwören.