Am 18. Februar 2014 wurde der venezolanische Oppositionsführer Leopoldo López wegen angeblicher Anstachelung zur Gewalt inhaftiert. Seit über sechs Monaten wird der 43-jährige hauptsächlich in Einzelhaft gehalten, seine Anhörungstermine vor dem venezolanischen Gerichtshof gleichen einer Farce. Über 80 Parlamentarier aus Chile haben nun ein Dokument unterzeichnet, das an den Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen (UN) adressiert ist. Darin prangern sie die Verletzung der Menschenrechte von López durch das linksgerichtete venezolanische Regime an. Die Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch verurteilten die Inhaftierung von López bereits mehrfach als politisch motiviert. Internationale Experten gehen davon aus, dass der Richterspruch schon längst feststeht und López die nächsten zehn Jahre hinter Gittern verbringen wird.
1. Carta de Dip chilenos a Comité DDHH ONU por @leopoldolopez pic.twitter.com/VNPTByEf2t
— Delsa Solorzano (@delsasolorzano) August 29, 2014
Das López ein gerechter Prozess erwartet, scheint unwahrscheinlich. Im Korruptionsindex von “Transparency International” steht Venezuela auf Platz 165 – von 175, was das Ausmaß des Problems andeutet. Eine durch und durch korrupte Justiz urteilt stets zu Gunsten des linksgerichteten Regimes, Milliarden von Dollar verschwinden einfach oder gehen in Form von Ämtern an Günstlinge des chávistischen Apparats.
Und was soll das bringen ???? …>> NIX <<
jaja. mit verurteilen ist noch überhaupt nichts getan. Solche Verurteilungen dienen doch nur dazu, kein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Im Sinne von „wir haben zumindest etwas getan“. Dass das nichts bringen wird, wissen die Chilenos doch selber auch.
Wenn Venezuela doch das Land ist mit der höchsten Mordrate weltweit, warum ist es noch keinem in den Sinn gekommen mal auf den Präsidenten zu zielen????????