Das Amt für Umweltschutz des westlichen mexikanischen Bundesstaates Jalisco hat am Sonntag (31.) einen Umweltnotfall aktiviert. Grund für diese Maßnahme war die Anwesenheit von mehreren Tonnen toter Fische in der Lagune von Cajititlán. Das Massensterben begann bereits am vergangenen Dienstag, nach Angaben der Abteilung für Ökologie und Umwelt wurden bisher 4,5 Tonnen toter Fische entdeckt. Dem widersprechen die Fischer in der Region und berichten von 45-50 Tonnen toter Fische.
Dies ist bereits das vierte Mal in diesem Jahr, dass ein Fischsterben in Cajititlán in der Stadt Cuexcomatitlán resgistriert wurde. Das Amt für Umweltschutz hat bereits mehrfach Wasserproben aus dem See entnommen und geht davon aus, dass die Fische aufgrund mangelnder Sauerstoffversorgung des Wassers und dem Einschwemmen von Düngemittel aus den Nebenflüssen verendeten.
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Caramba
1. September 2014 um 09:42 Uhr Uhr
Und wenn der letzte Baum gerodet und der letzte Fisch gegessen ist……
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Und wenn der letzte Baum gerodet und der letzte Fisch gegessen ist……