Eine Gruppe von Ureinwohnern im brasilianischen Amazonasgebiet hat das Gesetz in die eigene Hand genommen und illegal arbeitende Holzfäller aus dem Gebiet ihrer Vorfahren vertrieben. Die Männer vom Stamm der Ka’apor prügelten und fesselten die Holzfäller, Lastwagen und Kettensägen wurden verbrannt. Die bereits geschlagenen Holzstämme wurden ebenfalls vernichtet.
Nach Angaben der brasilianischen Behörde für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen mit Bezug zu indigenen Völkern (Fundação Nacional do Índio, FUNAI ) ereignete sich der Vorfall bereits am 7. August im Indigenenreservat Alto Turiaçu (Bundesstaat Maranhão). Die Führer der Indigenen warfen der Behörde vor, in ihren Bemühungen zum Schutz der Ureinwohner versagt zu haben. Die FUNAI ist auch für den Schutz dieser Gebiete vor unbefugten Eindringlingen zuständig.
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Tinu
6. September 2014 um 17:08 Uhr Uhr
richtig so. Wehrt euch Jungs!!!
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richtig so. Wehrt euch Jungs!!!