Peru: Arbeiter zerstören Inka-Terrassen von Ollantaytambo

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Eine der Hauptattraktionen des Heilige Tals der Inkas schwerwiegend beschädigt (Foto: larepublica)
Datum: 07. September 2014
Uhrzeit: 09:09 Uhr
Ressorts: Kultur & Medien, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Stadt Ollantaytambo im südlichen Teil von Peru (Provinz Urubamba, Region Cusco) ist das einzige verbliebene Beispiel für Stadtplanung aus der Inka-Zeit. Die Gebäude und Inka-Terrassen, sowie die engen Gassen der Stadt, befinden sich noch in ihrem ursprünglichen Zustand. Auf der dem Berg zugewandten Seite von Ollantaytambo befindet sich ein imposanter Inka-Komplex, der auf Grund seiner außerordentlich starken Mauern landläufig Fortaleza (Festung) genannt wird. Arbeiter haben nun beim Bau einer Straße zwei Terrassen der Inka-Ruinen von Ollantaytambo zerstört.

„Die Zerstörung ereignete sich in der Gegend von Maskabamba. Arbeiter der Kommune haben eine der Hauptattraktionen des Heiligen Tals der Inkas schwerwiegend beschädigt. Auffällig ist, dass trotz der verstrichenen Zeit noch keine Anklage gegen die für die Zerstörung Verantwortlichen erhoben wurde“, erklärte Fernando Ruíz Caro, Leiter des Kulturamtes.

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