Die Mordrate im südamerikanischen Land Peru gehört zu den niedrigsten in Lateinamerika. Dies belegt eine am Mittwoch (10.) veröffentlichte Studie des Nationalen Instituts für Statistik und Informatik (INEI). „Die Tatsache, dass wir eine der niedrigsten Raten in der Region aufweisen bedeutet nicht, dass dies nicht besorgniserregend ist. In Bezug auf die Länder Europas, die einen niedrigen Standard aufweisen, gibt es für uns viel zu tun“, bekräftigte Carlos Vásquez, Generaldirektor Straf-und Justizvollzugswesen im Ministerium für Justiz (Minjus).
Lateinamerikanische Länder mit der höchsten Mordrate pro 100.000 Einwohner sind Honduras, Venezuela, Belize, El Salvador, Kolumbien und Mexiko. Peru hatte eine Mordrate im Jahr 2013 von 6,61 pro 100.000 – höher als im Jahr 2012. Demnach erhöhte sich die Zahl der Tötungsdelikte von 5,43 im Jahr 2011 auf 6,53 in 2012 (Anstieg zwischen 2011 – 2013 von 24,4%).
Warum lst Panama nicht aufgeführt? Die Mordrate liegt hier bei 10 (Zehn Menschen auf 100.000 Einwohner), gewiss jeder Mord ist einer zuviel. Aber zählt man von diesen 10 Morden mal 8,2 ab (Drogenhandel), die in der Hauptstadt geschehen, dann ist die Mordrate mit 1,8 Morden (Deutschland hat eine Mordrate von 0,8 / Pro Hunderttausend), relativ niedrig.
Panama ist das Land mit der geringsten Mordrate in ganz Laitein- und Südamerika, besonders niedrig die Rate im übrigen Panama und auf dem Lande in Panama.