In den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 wurden im zentralamerikanischen Land Costa Rica insgesamt 1.391.617 internationale Ankünfte registriert. Das bedeutet eine Steigerung von 5,4% im Vergleich zum Vorjahr. 70% der internationalen Gäste reisen auf dem Luftweg in das mittelamerikanische Land ein. Aus Europa besuchten von Januar bis Juni 2014 179.743 Gäste den zentralamerikanischen Staat. Deutschland führt mit 32.347 Ankünften das Ranking der europäischen Quellmärkte an, gefolgt von Frankreich an zweiter Stelle. Vor allem im ersten Quartal 2014 erfreute sich Costa Rica unter Touristen aus aller Welt großer Beliebtheit, von Januar bis März übertrafen die Einreisezahlen jeden Monat 200.000.
Für Tourismusminister Wilhelm von Breymann spiegeln dieses Zahlen die ausgezeichnete Arbeit wieder, die der öffentliche und der private Sektor in der internationalen Bewerbung der Destination gemeinsam geleistet haben. „Diese hervorragenden Resultate spornen uns an, weiterhin hart daran zu arbeiten, Touristen aus aller Welt nach Costa Rica zu holen und sowohl deren Ausgaben vor Ort als auch deren Reisedauer zu maximieren“ so von Breymann.
Der Tourismus ist von großer Bedeutung für die Wirtschaft Costa Ricas und gewissermaßen der Motor der Entwicklung des Landes. Um der Branche die Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen, die sie verdient, wurde der Tourismus nun zum Wirtschaftszweig erklärt und in der Verfassung verankert. Diese offizielle Anerkennung ist Grundlage für weitere Entwicklungsprojekte des Tourismusministeriums in enger Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft.
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