Dengue – Chikungunya: Sechs Todesfälle in Venezuela
In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert ein von Stechmücken verbreitetes Virus (Foto: Archiv)
Die Gesundheitsbehörden des venezolanischen Bundesstaates Tachira haben am Freitag (26.) drei positive Fälle von Chikungunya und sechs Todesfälle durch Dengue-Fieber bestätigt. Gouverneur José Gregorio Vielma Mora hat in den 29 Gemeinden des Bundesstaates eine Begasungs-Aktion angeordnet. Laut Nelsa Contreras, Chefin der Epidemiologie der Behörde, waren fünf Proben von infizierten Personen nach Caracas geschickt worden, in dreien konnte das Chikungunya-Virus nachgewiesen werden. Die Gesundheitsbehörden forderten die Öffentlichkeit dazu auf, Wassertanks und Wasserbehälter abzudecken.
Im zentralamerikanischen Land El Salvador sind 29.700 Menschen von Chikungunya betroffen, die Regierung hat den “Nationalen Alarm” ausgerufen. Nach Angaben von Jorge Meléndez, Direktor des Zivilschutzes, befinden sich 204 Menschen im Krankenhaus, Todesfälle wurden bisher nicht registriert.
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In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert ein von Stechmücken verbreitete Virus und verursacht bei den Infizierten so extrem starke Gliederschmerzen, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Gegen Chikungunya-Viren helfen keine Medikamente, es gibt auch noch keine Impfung. Die Behandlung ist deshalb symptomatisch, das heißt auf eine Linderung der Beschwerden (Fieber, Schmerzen) ausgerichtet.
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Hier kann er doch seine $5M spenden und nicht nach Afrika ! Das eigene Land hat es bitter Noetig !
dann erfährt es ja nicht die weltöffentlichkeit, die kommunisten müssen ja immer propaganda machen.