Bei einem Busunfall sind am Sonntag (5.) auf der Panamericana Sur mindestens 18 Passagiere ums Leben gekommen, weitere 11 wurden mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Der Reisebus war in die peruanische Stadt Bolognesi unterwegs, die meisten der Bus-Passagiere wollten an den Kommunal-und Regionalwahlen teilnehmen. Nach ersten Untersuchungen hatte der Fahrer des Busses offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, der Bus kam bei Kilometer 83 von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Dies ist bereits der dritte schwere Unfall innerhalb weniger Stunden.
Ein mit mehreren Beamten besetztes Polizeifahrzeug war auf dem Weg in eine Ortschaft in Calamarca (Región La Libertad), die Polizisten sollten dort für Sicherheit in den Wahllokalen sorgen. Ihr Fahrzeug kam von der Straße ab und stürzte in einen 200 Meter tiefen Abgrund. Die Rettungskräfte konnten bisher die Leichen von sieben Polizisten bergen, mehrere Beamte werden noch vermisst und wurden wahrscheinlich aus dem Auto geschleudert. In der Stadt San Pedro de Chota in der Region Huanuco (Mitte) überschlug sich ein LKW mit ca. 30 Fahrgästen, die auf dem Weg zur Abstimmung wahren. Bisher konnten die Rettungskräfte fünf Leichen bergen.
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