Ein Abgeordneter der venezolanischen Regierungspartei “Partido Socialista Unido de Venezuela” (PSUV) ist zusammen mit seiner Partnerin am Mittwochabend (1.) um 22:00 Uhr (Lokalzeit) tot in seinem Haus in Caracas aufgefunden worden. Der 27-jährige Robert Serra und María Herrera wurden mit mehreren Messerstichen getötet. Das linksgerichtete Regime hat trotz mehrfachen Ankündigungen durch Präsident Maduro bisher keine Details zu den merkwürdigen Tatumständen veröffentlicht. Im Internet tauchten nun Fotos auf, die den Leichnam Serras auf dem Seziertisch zeigen sollen.
Die Fotos, die agência latinapress vorliegen, erzeugten Empörung im südamerikanischen Land. Nutzer von sozialen Netzwerken wiesen zudem auf die Korruption im linksregierten Land hin. „Ich lach mich kaputt. Unser dummer Präsident beschuldigt wie gewohnt die CIA und hat nicht einmal seine Beamten im Leichenschauhaus unter Kontrolle. Ein paar Dollars – und sie sind zu allem bereit“, twitterte Víctor Ugas. Ebenfalls wird darauf hingewiesen, dass die Behörden wie gewohnt nicht die ganze Wahrheit über die Todesursache von Serra bekannt gaben. Die präsentierten Fotos zeigen einen stark malträtierten Körper, der von Messerstichen und Blutergüssen übersät ist.
Update 11. Oktober
Inzwischen wurden sämtliche Twitter-Acconts, auf denen die Fotos vom Leichnam Serras gezeigt wurden, gelöscht. Zusätzlich hat die venezolanische Regierung den Internetauftritt der argentinischen Zeitung „Infobae“ von Venezuela aus gesperrt. In der Online-Ausgabe des Mediums waren die Fotos ebenfalls veröffentlicht worden. „Die Veröffentlichung von Bildern des Verstorbenen verletzen die Würde und Privatsphäre der Familie“, begründete ein leitender Beamter der Telekommunikationskommission von Venezuela (Conatel) die Entscheidung. Die staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Medien hatten dem Regime bereits die bekannte Strategie vermasselt. Kurz nach dem Tod von Serra machte Caracas bereits die Opposition und „faschistische“ Kräfte aus dem Ausland für dessen Ableben verantwortlich. Zeitnahe Fotos vom Tatort zeigten allerdings, dass weder Fenster noch Türen der Wohnung gewaltsam geöffnet wurden. Daraus wurde gefolgert, dass Serra seine Mörder gekannt haben muss und sie in die Wohnung ließ.
„Infobae“ lehnt die Zensur des venezolanischen Regimes ab. Wir werden niemals akzeptieren, dass uns irgendeine Regierung vorschreibt, welche Fotos wir veröffentlichen. Zudem weisen wir auf die Doppelmoral aus Caracas hin. Während des bewaffneten Konfliktes zwischen Israel und der Hamas präsentierte das Regime mehrfach die zerrissenen Leichen von Kindern – verschwieg allerdings, dass diese Kinder von den Terroristen als menschliche Schtutzschilde missbraucht wurden“, erklärte Valeria Cavallo, Direktorin von „Infobae“.
Unterstützung erhielt sie von Claudio Paolillo, Präsident des Ausschusses für die Freiheit der Presse und Information der IAPA (Inter American Press Association). „Die venezolanische Regierung entscheidet wie gewohnt, was lesbar ist und was nicht. Im Land herrscht ein gravierender Mangel an Meinungsfreiheit. Die Maßnahme erinnert immer mehr an die Verhältnisse auf Kuba. Alle unsere Solidarität mit Infobae. Mich persönlich überrascht die Zensur nicht – für Venezuela gehört sie inzwischen zur Routine“, so Paolillo.
Man möge mir verzeihen. Aber Maduro sollte an der Macht bleiben. Noch nie hat ein Politiker so wie er bewiesen, was Linke für Vollpfosten sind. Dieser Mensch ist die Quintessenz der Blödheit!!!!!!!!!!!!
WER MIT FEUER SPIELT KOMMT DARIN UM,OFENTLICH VIELE
Der Putz beginnt zu bröckeln…….jetzt heisst es, einen Riss zu finden, um den Meissel anzusetzen.
Risse sind schon erkennbar,nur wer setzt den Meißel an ?
Da kann ich als Gringo nicht helfen, das muss ein venezolanischer „Maurer“ sein……
Lasst dieses Kartenhaus doch von allein einstürzen, warum sich die Finger dreckig machen? Dauert etwas länger, aber man bleibt von unschönen Dingen verschont. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich hoffe für alle die dort wohnen, ob Venezolaner oder Residente oder was weiss ich, dass dieses Kartenhaus bald einstürzen möge und das „DANACH“ nicht in einer Hassorgie enden möge.