Abgeordneter in Venezuela fiel angeblich Raubmord zum Opfer
Abgeordneter Serra wurde brutal ermordet (Foto: Prensa del Dip. Robert Serra)
Am 1. Oktober ist der venezolanische Parlamentsabgeordnete Robert Serra zusammen mit seiner Begleiterin María Herrera in seinem Haus in der Hauptstadt Caracas erstochen worden. Am Sonntag (11.) teilte der Oberste Gerichtshof mit, dass zwei mutmaßliche Täter festgenommen worden und vor Gericht gestellt werden. Eduwin Torres und Carlos García werden sich demnach der Anklagen eines „Mordes unter erschwerenden Umständen, Verschwörung“ und einer „Straftat der organisierten Kriminalität“ unterziehen müssen. „Die Beteiligten erwartet eine Haftstrafe von bis zu 30 Jahren“, lautete die Erklärung der Justiz.
Staatlich nicht kontrollierte/manipulierte Medien berichten am Dienstag (14.), dass einer der Leibwächer von Serra den Überfall zusammen mit vier kolumbianischen Staatsbürgern geplant hat. Sie sollen den Abgeordneten ermordet, den Tresor aufgebrochen und eine große Menge an Bargeld (US-Dollar), sowie AR-15 Gewehre und ein M16 Sturmgewehr geraubt haben.
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Ging aber schnell ! !
viel zu schnell !!
und die CIA war’s mal wieder nicht ;-)
jetzt würde mich noch die politische gesinnung der beiden verhafteten interessieren…
In Venzuela, so habe ich den Eindruck, wird man vor dem Richterspruch verurteilt. Aber so sind nun mal Diktaturen.
Entweder Bauernopfer oder Scheinschuldige die nach einem Jahr frei sein werden.
Man muss dieses Süppchen am Kochen halten um immer wieder der Opposition etwas in die Schuhe schieben zu können.
Na da haben wir wieder mal Glück gehabt.Wenn das einem Oppositionellen passiert währe
dann war es bestimmt Selbstmord.
Tritratrallala – der Kasperle ist wieder da!
Kaspar Nicolas sprach zu den Polizisten,
Holt herbei zwei leere Kisten,
Wir haben hier im Haus zwei Tote,
Leider sind es aber Rote,
So brauchen wir ganz schnell ne Gschicht,
Und bringen in das Drama Licht,
Wir rufen deshalb auf die Schnelle
Es waren diesmal Kriminelle!
Was tatsächlich aus der Wohnung Serras gestohlen wurde, sind etwa 150 Armeegewehre und kistenweise Munition. Allerdings nicht von seinen Mördern, sondern erst nach der Tat von den Ermittlungsbehörden.
Nach den ersten Ermittlungen offizieller Beamten hat es geheißen,daß nichts entwendet wurde.Was denn nun jetzt ? Verlogene Bande.!!
Die ersten „ermittelnden Beamten“ wurden ganz schnell vom SEBIN weggeschickt. Die „Untersuchung“ ist Sache des Geheimdienstes. Dementsprechend sind auch die offiziellen Verlautbarungen zu bewerten.
Ein echtes Vorbild, dieser Serra. In Deutschland haben die Politiker sicher auch alle ein Sturmgewehr zu Hause.