Mehr als 8.000 Wohnungen in den peruanischen Hochanden sollen bis zum Jahr 2015 mit einem speziellen Wärmedämmverbundsystem ausgerüstet werden. Dies gab am Sonntag (2.) das Ministerium für Wohnungswesen, Bau und Sanierung (MVCS) bekannt. Dadurch soll die Bevölkerung mehr Schutz vor niedrigen Temperaturen erhalten. Laut Ricardo Vidal Núñez, Vizeminister MVCS, hat die Zentralregierung für dieses Vorhaben umgerechnet etwa 66,8 Millionen US-Dollar bereitgestellt.
Nutznießer des Wohnprojektes für in extremer Armut lebende Familien sind Bewohner der Regionen Puno, Cusco, Arequipa, Huancavelica, Huánuco, Junín, Pasco, La Libertad, Tacna, Áncash, Apurímac, Cajamarca und Ayacucho. Die ausgewählten Haushalte (Pilotprojekt mit 49 Wohnungen) erhalten spezielle Materialien, mit denen die Bewohner die Dächer, Türen und Fenster ihrer meist ärmlichen Behausungen wirksam versiegeln können. Dadurch soll das Entweichen warmer Luft verhindert werden.
Leider kein Kommentar vorhanden!