Die international angesehene brasilianischen Stiftung Getulio Vargas (Fundação Getulio Vargas, FGV) hat den Wirtschaftsklima-Index (ECI) für den Monat Oktober vorgelegt und dabei elf Länder Lateinamerikas bewertet. Das Zentrum für Wirtschaftsstudien analysierte zusammen mit dem Ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München das Investitionsklima in der Region und wies darauf hin, dass das Geschäftsklima in Lateinamerika im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Juli 2009 gefallen ist.
Von den elf untersuchten Staaten erreichte Paraguay mit 125 Punkten den besten Indikator im vergangenen Monat (im Vergleich zu 105 im Juli). Dahinter liegt Bolivien, wo der Index in den letzten drei Monaten von 113 auf 124 Punkte stieg. Es folgen Peru (115), Kolumbien (117), Mexiko (97), Uruguay (95), Ecuador (84) und Chile (75). Obwohl der Index in Brasilien im Oktober von 55 Punkten im Juli auf 57 stieg, hat das von Präsidentin Dilma Rousseff regierte Land den dritt schlechtesten Wert unter den untersuchten Ländern. Den vorletzten Platz belegt Argentinien, dessen Rate in den letzten drei Monaten von 57 auf 47 Punkte fiel. Venezuela belegt einmal mehr den letzten Platz in der gesamten Region – der Index liegt seit drei Monaten unverändert bei 20 Punkten.
Seit 1981 befragt das ifo Institut im vierteljährlichen Turnus Experten aus einer Vielzahl von Ländern zur Konjunkturentwicklung und zu anderen Wirtschaftsdaten in ihrem jeweiligen Beobachtungsgebiet. An der jüngsten Erhebung im Oktober 2014 nahmen 1.108 Experten aus 120 Ländern teil. Der ifo Index für die Weltwirtschaft ist auf 95,0 von 105,0 Punkte im Vorquartal gefallen. Das ist der schlechteste Wert seit dem dritten Quartal 2013. Er liegt nun leicht unter seinem langfristigen Durchschnittswert von 95,5. Die Einschätzungen zur aktuellen Lage haben sich nur leicht verschlechtert. Die Konjunkturerwartungen wurden allerdings stark nach unten korrigiert. Der weltwirtschaftliche Aufschwung erhält einen Dämpfer.
Das ifo Wirtschaftsklima trübte sich in allen Regionen ein. Während der ifo Index für Europa nur leicht unter dem Durchschnitt liegt, bilden die GUSStaaten gemeinsam mit Lateinamerika das Schlusslicht: In beiden Regionen ist das ifo Wirtschaftsklima so unterkühlt wie zuletzt vor fünf Jahren.
Vencubaela belegt in allen belangen den letzten Platz und das schlimme daran ist viele haben an solchen Informationen überhaupt kein Interesse.
So als würden sie auf einem anderen Stern leben.
Da kann man vielen Menschen allerdings auch keinen Vorwurf machen, sie haben keine Ahnung von Volkswirtschaft. Die meisten sehen nur, wie viel Geld in der Beldbörse am Monatsende oder auf dem Gehaltskonto vorhanden ist.
Volkswirtschaftliche Zusammenhänge interessieren nicht. Leider ist es so.
auf dem foto zwei dummkoepfe welche von nichts eine ahnung haben
Gemäss der Aussage Maduros soll doch ein „Wirtschaftsexperte“? nach Venezuela kommen, der dem Präsidenten, jetzt meine Aussage, „unter die Arme greifen soll“. Angeblich soll dieser Experte den Zustand der venezolanischen Ökonomie aus „gut und gesund“ qualifiziert haben? In den Medien habe ich nichts mehr gelesen, wer diese Person ist, ob er oder sie überhaupt angekommen ist und welche Ratschläge des „Experten“ in die Tat umgesetzt werden.
Vor ein paar Monaten war ein Kubaner (politisch hoch angesiedelt in Kuba), der Maduro bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise mit Rat und Tat zur Seite stehen sollte, in Venezuela eingetroffen. Von dem Typ habe ich auch nichts mehr in den Medien gelesen.
Wahrscheinlich werden von den chavistischen Traumtänzern in Caracas Phantome zur Krisenlösung eingesetzt.