Sanktionen gegen Venezuela: Weißes Haus arbeitet mit US-Kongress zusammen

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US-Sicherheitsberater Tony Blinken (Foto: WhiteHouse)
Datum: 20. November 2014
Uhrzeit: 12:55 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Bereits im März dieses Jahres hat US-Senator Marco Antonio Rubio (Florida) Venezuelas Präsidenten Maduro für den Tod von mehreren Menschen während den Massendemonstrationen im südamerikanischen Land verantwortlich gemacht und war die treibende Kraft für die Verhängung von Einreiseverboten gegen mehrere Beamte. Anlässlich eines Besuchs in Kolumbien wies der 43-Jährige darauf hin, dass die Republikaner bei den Kongresswahlen vor wenigen Wochen nach dem Abgeordnetenhaus auch wieder die Mehrheit im Senat erobert haben und nun beide Kammern des US-Parlaments kontrollieren. “Nach unserem Sieg werde ich weitere Sanktionen gegen die Regierung von Venezuela vorschlagen“, so Rubio. US-Sicherheitsberater Tony Blinken gab am Mittwoch (19.) bekannt, dass die Obama Administration zu einer Zusammenarbeit mit dem Senator bereit sei.

Demnach soll mit den Gesetzgebern eine Rechtsnorm, welche die bereits verhängten Sanktionen gegen Venezuela erweitern würde, diskutiert werden. Der zu den wichtigsten außenpolitischen Beratern des Präsidenten zählende Blinken wies während einer Anhörung im US-Senat darauf hin, dass die Bemühungen hinsichtlich der Freilassung des seit dem 18. Februar 2014 inhaftierten Oppositionspolitkers Leopoldo López „keine Früchte getragen hätten“ und eine Förderung des Dialogs zwischen der Regierung von Präsident Maduro und der Opposition erfolglos verliefen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    fideldödeldumm

    Ich bin ja kein Freund der Republikaner. Aber für Venezuela ist der Wechsel in den USA, das Beste, was passieren konnte. Nur so geht es den roten Pavianen an den Kragen.

    • 1.1
      Martin Bauer

      Es ist in den USA nicht anders als in vielen anderen Demokratien: Ist eine Partei zu lange an der Macht, wird sie unkontrollierbar und verliert die Interessen der Nation immer mehr aus den Augen. Sporadische Wechsel sind dringend notwendig. Das dumme mit den US Präsidenten ist, dass nach jeden brauchbaren Macher 3 bis 5 lauwarme Luscher dran sind.

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