Venezuela wird nach eigenen Angaben seine Unterstützung für das regionale Energiebündnis Petrocaribe trotz des fallenden Erölpreises aufrechterhalten. Mit 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen die Verbraucher in den karibischen Staaten etwa vier Mal mehr als der Stromverbraucher in den Vereinigten Staaten. Diese hohen Energiekosten sind dem venezolanischen Ölsubventionsprogramm geschuldet, die günstigen Kondidionen sind nicht nachhaltig. Einige der ärmsten Karibiknationen verschulden sich auf Jahrzehnte und werden von ihrer Schuldenlast erdrückt. Internationale Energieexperten forderten die karibischen Regierungen bereits mehrfach dazu auf, dringendst zuverlässigere Kraftstoffalternativen wie Erdgas zu erkunden. Die Mitgliedsstaaten der Karibischen Gemeinschaft (Caribbean Community and Common Market, CARICOM) Guyana, Haiti, Belize und Jamaika gaben nun am Mittwoch (26.) bekannt, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Abhängigkeit von den Erdöllieferungen zum Vorzugspreis zu reduzieren und in absehbarer Zukunft mehr in erneuerbare Energie zu investieren.
Bei einem Energie-Experten-Treffen in Washington wurde bereits im August die Frage diskutiert: “Was passiert mit den 17 Mitgliedsländern des Bündnisses, wenn Caracas seine großzügigen Kreditsubventionen zurückzieht/kürzt”? “Sicherlich gibt sich Caracas alle Mühe, diesen Schritt zu vermeiden. Die sich rapide verschlechternde wirtschaftliche Situation Venezuelas hat allerdings schon zu einer Verlangsamung der Ölproduktion geführt und könnte in einer nicht mehr allzu fernen Zukunft dazu führen, dass es zu einer Energiekrise an unseren Küsten kommt”, erklärte Jason Marczak, stellvertretender Leiter des amerikanischen Think-Thank “Atlantic Council”.
…und noch eine Gute Nachricht…….Ja Maduro deine Tage sind gezaehlt !!
bevor Maduro diese Lieferungen einstellt lässt der Kolumbianer die Venezolaner verhungern.