Bolivien – Frankfurt: 5,1 Kilogramm Kokain in Reiseprospekten
Am 24. September 2014 stellten Beamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main bei der Kontrolle eines als Dokumentensendung deklarierten Pakets 1,7 Kilogramm Kokain sicher. Das Rauschgift war dünn zwischen Blaupapier und Plastikfolie zusammengepresst und mit Klebeband unter Reiseprospekten versteckt. Das Paket war ein Teil der insgesamt drei nach Inhalt und Absender gleichen Sendungen, die aus Bolivien über den Frankfurter Flughafen nach Hongkong geroutet waren und in den Folgetagen ebenfalls gezielt von den Zollbeamten sichergestellt wurden. Die drei Pakete wurden unauffällig wiederverschlossen, um eine kontrollierte Zustellung durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit den Behörden des Ziellandes zu ermöglichen.
Christine Straß, Sprecherin des Hauptzollamts Frankfurt am Main: „Die sogenannte kontrollierte Weiterleitung, bei der man das Rauschgift wieder ins Paket legt und es dem vorgesehen Empfänger überwacht zustellt, ist ein gutes Mittel, um nicht nur die Droge selbst vom Markt zu nehmen, sondern auch die Hintermänner der internationalen Drogengeschäfte zu erwischen. Der Wert der gesamten Sicherstellungsmenge beträgt circa 255.000 Euro.“
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