Venezuela: Inländisches Rohöl fällt um 6,1 US-Dollar
Venezuela ist stark von den Öleinnahmen abhängig (Foto: Archiv)
Der Preis für ein Barrel venezolanisches Rohöl ist in einer Woche um 6,1 US-Dollar gefallen. Nach Angaben des Ministeriums für Erdöl und Bergbau schloss die Woche bei 61,92 Dollar. In einer Erklärung teilte das Ministerium mit, dass „die Rohölpreise weiter ihren Abwärtstrend fortsetzen“. Dies vor allem wegen einem „Überangebot und einer kurzfristigen Entscheidung der Europäischen Zentralbank, weitere Konjunkturmaßnahmen für die Wirtschaft der Euro-Zone zu verschieben“.
Venezuela ist stark von den Öleinnahmen abhängig, sie machen über 96 Prozent der Exporterlöse aus. Nach dem Tod des charismatischen Staatschefs Hugo Chávez 2013 übernahm Nicolás Maduro die Führung, seitdem geht es mit der Wirtschaft des Landes steil bergab. Die Opec-Macht Saudi-Arabien erwartet zudem laut “Wall Street Journal”, dass der Preis “höchstens noch um zehn Dollar pro Fass fällt”.
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„Nach dem Tod des charismatischen Staatschefs Hugo Chávez 2013 übernahm Nicolás Maduro die Führung, seitdem geht es mit der Wirtschaft des Landes steil bergab.“
Auch wenn Chávez nicht von uns gegangen wäre, würde es heute sicher nicht anders in VE aussehen
Natürlich nicht!
Ganz genau! Und was redden die von 96% des Exports….was exportiert Venezuela ausser Oel ?
Harnstoff bis vor 2 Jahren,ob jetzt noch weiß ich nicht.
Heute sind es mehr die dunkleren Exkremente.
US$ 10,- weniger bedeutet ca. US$ 7 Milliarden weniger Einnahmen. Nicht schlecht, Herr Specht.
sehe ich gar nicht so drastisch
wer bezahlt denn noch in Cash?
gibt es überhaupt noch Zahlen, wie viel mit vollen Preis bezahlt wird, wie viel in den nächsten 25 Jahren bezahlt wird, wie viel überhaupt nicht bezahlt wird, weil es als Schuldentilgung verrechnet wird?