Peru: Kokain in den Eingeweiden von Bernhardinern versteckt

kokain

Giussepe Tombolan bei seiner Festnahme (Foto: Policia Nacional)
Datum: 06. Dezember 2014
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Ressorts: Panorama, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Land Peru hat die Polizei einen 22-jährigen Italiener mit mexikanischem Pass in seinem Hotelzimmer in der Nähe des Flughafens „Aeropuerto Internacional Jorge Chávez“ festgenommen. Auf der Dachterasse hatte Giussepe Tombolan zwei Hunde versteckt, die Operationsschnitte auf ihren Bäuchen hatten. Im Zimmer entdeckten die Beamten Spritzen, Serum, verschiedene Medikamente, sterile Handschuhe und Baumwolltücher mit Blut. Die offensichtlich frisch operierten Tiere wurden der Polizeihundestaffel übergeben, eine Notoperation von Tierärzten durchgeführt.

Demnach litten die fünfjährige Lola und der dreijährige Bombón an einer akuten Bauchfellentzündung. Grund der Infektion waren elf Beutel Kokain (2,9 Kilogramm), die in den Eingeweiden der beiden Bernhardiner versteckt waren. Lola hat hohes Fieber, Bombón ist inzwischen gestorben. Alarmiert wurden die Behörden vom Hotelmanager. Diesem war das merkwürdige Verhalten von Giuseppe aufgefallen, der seine Hunde vor neugierigen Blicken verstecken wollte. Die peruanischen Beamten waren von dieser Art der Tierquälerei geschockt und teilten mit, dass sie noch nie zuvor in Hunden versteckte Drogen entdeckt hätten.

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