Der Tag der Menschenrechte wird am 10. Dezember begangen und ist der Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International nehmen diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, wurden am gestrigen Tag der Menschenrechte 90 Mitglieder der Bürgerrechtsorganisation „Damen in Weiß“ verhaftet, die in mehreren Teilen Kubas an Protestmärschen teilgenommen hatten. Allein in der Hauptstadt Havanna wurden 67 Demokratieaktivistinnen festgenommen, so die Bürgerrechtlerin und ehemalige politische Gefangene Martha Beatriz Roque. Unter den Verhafteten war auch die Sprecherin der „Damen in Weiß“ Berta Soler.
José Daniel Ferrer, Sprecher der oppositionellen „Patriotischen Union Kubas“ (UNPACU) berichtet von verstärkten Drangsalierungen gegen die Mitglieder seiner Organisation im Osten Kubas. Die IGFM kritisiert die Repressionen gegen die Bürgerrechtlerinnen als Anschlag auf den Dialog mit der Europäischen Union und die kubanische Bürgerrechtsbewegung. „Dass gerade am Internationalen Tag der Menschenrechte massenhaft gewaltfreie Bürgerrechtlerinnen verhaftet werden, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit einfordern, zeigt den anhaltenden Unwillen des Castro-Regimes, fundamentale Menschenrechte anzuerkennen und damit den Weg für eine Zusammenarbeit mit Europa frei zu machen“, so die IGFM.
Da sieht man es wieder……das pack aus Cuba !……..und es gibt Laender die dieses pack unterstuetzen…..