Venezuela: Währungsreserven fallen täglich um 154 Millionen Dollar

madburo

Hoffnungslos überfordert: Venezuelas regierender Ex-Busfahrer Maduro (Foto: Archiv)
Datum: 12. Dezember 2014
Uhrzeit: 15:43 Uhr
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die venezolanische Regierung hat am 19. November ihre Währungsreserven mit vier Milliarden US-Dollar aus dem gemeinsamen Fonds China-Venezuela aufgestockt. Aktuelle Daten der Zentralbank belegen, dass die Reserven ab diesem Zeitpunkt um täglich durchschnittlich 154,28 Millionen US-Dollar gesunken sind. Laut den am Donnerstagnachmittag (11.) Ortszeit veröffentlichten Bericht liegen die Währungsreserven aktuell bei 21.393 Milliarden US-Dollar – dem tiefsten Stand seit zehn Jahren.

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Venezuela, das einen Großteil seiner Währungsreserven zur Stützung der Währung verpulvert hat, steht mit dem Rücken zur Wand. Swap-Händler sind sich nahezu sicher, dass das linksregierte Land vor einem Zahlungsausfall steht.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    Das sagen wir doch schon lange !

  2. 2
    fideldödeldumm

    Mas buro, Du musst nach unten gucken! Dein Patron schmort in der Hölle! Und von da kann er dir auch nicht helfen. Außer, dass er dir ein Plätzchen frei hält, wo es nicht ganz so heiß ist.

  3. 3
    der Reisende,

    Und die rote Bande steckt sich fleißig weiter die Taschen voll während die Bevölkerung die restlichen im Land bestehenden Lebensmittel zusammenkauft. Den bald wird es nicht mehr viel zu kaufen geben.

  4. 4
    Babbelnett

    Fielen die Devisenreserven in diesem Tempo weiter, wären diese nach 139 Tagen komplett aufgebraucht (Berechung: 21393000000 / 154000000= 138,92). Das wären viereinhalb Monate. Ich selbst gehe davon aus, dass Maduro zum Jahreswechsel den Staatsbankrott verkünden wird – ähnlich wie Argentinien vor 13 Jahren. Ein längeres Abwarten würde nichts bringen und die ohnehin abschmelzenden Währungsreserven würden von Tag zu Tag immer weniger – es ist also Zeit, den Stecker zu ziehen.

    • 4.1
      der Reisende

      Babbelnett ich glaube nicht das Maburo den Staatsbankrott erklären wird damit würde er zugeben das er und die rote Bande auf der ganzen Linie versagt haben und das werden diese roten Paviane mit Sicherheit nicht.
      Diese Banditen lassen lieber die Menschen hier am langen Arm verhungern.

      • 4.1.1
        VE-GE

        Ja das glaube ich auch ! Fehler wuerden die Nie eingestehen…..deshalb wird was anderes als grund herangezogen oder angezettelt.

  5. 5
    Babbelnett

    Es ist klar, dass sie keinen Fehler eingestehen wollen – wenn die Staatskassen aber leer sind, bleibt ihnen nichts anderes übrig als der Staatsbankrott. Die Schuld an diesem wird man dann natürlich ausschließlich den bösen Amerikanern und der Wallstreet geben wollen – schon klar.

  6. 6
    Inge Alba

    Warum zum Kuckuck legt man nicht endlich mal die Fakten auf den Tisch? Warum wird nicht ausser den Namen auch der Betrag der eingefrorenen Gelder bekannt gegeben? Ausserdem fehlen auf dieser Liste so viele, unendlich viele Staatsdiebe, habe kein Namen wie Chávez gesehen, warum????
    Die Amis, es tut mir leid dies sagen zu müssen, aber die sind absolut keine Hilfe im Kampf gegen diese Schweinebande, tun immer so als wären sie das Gelbe vom Ei, ach so Aufrecht und Gerecht, daran zweifle ich aber gewaltig. Welche Interessen haben die nun wieder im Hinterkopf, wenn sie nur halbherzig offenlegen, aufklären und von Hilfe sprechen?

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