Regime in Venezuela: Aznar fordert Internationale Gemeinschaft zum Handeln auf

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Klare Worte von Aznar (rechts) und Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera (Foto: Handout/Internet)
Datum: 16. Dezember 2014
Uhrzeit: 14:45 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Vor mehreren Tagen hatten der ehemalige spanische Ministerpräsident José María Aznar und Chiles Ex-Präsident Sebastián Piñera in einem offenen Brief ihre Unterstützung für die venezolanischen Oppositionspolitiker María Corina Machado und Leopoldo López ausgedrückt. Gleichzeitig verurteilten sie die Festnahme und Inhaftierung von López und forderten die Verhängung von Sanktionen wegen “dem undemokratischen Verhalten der Regierung von Venezuela”. Präsident Maduro hatte darauf Aznar als „blutrünstigen Mörder“ bezeichnet. Aznar soll laut dem Despoten aus dem Miraflores für den Tod von 1,2 Millionen Irakern verantwortlich sein, da er 2003 als Regierungschef zusammen mit dem damaligen US-Präsidenten George Bush den Krieg gegen den Irak gefördert habe. Madrid hatte anlässlich der Äußerungen des regierenden Ex-Busfahrers den Geschäftsträger der venezolanischen Botschaft ins Außenministerium eingestellt. „Diese Art von Diskreditierung, von Falschdarstellungen und Verleumdungen über Amtsträger und politische Führer Spaniens durch die Regierung von Venezuela kommen leider zu häufig vor“, lautete die Antwort des spanische Aussenministeriums. Aznar hat nun erneut die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, gegen das Regime von Maduro zu fungieren und dafür zu sorgen, dass „die Wiederherstellung der uneingeschränkten Achtung der Freiheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte in Venezuela gewährleistet werde“.

Aznar wiederholte seinen Aufruf anlässlich der Verleihung der Medaille „Valores democráticos“ (Demokratische Werte) von der Universität San Ignacio de Loyola (USIL) in Peru (Lima) an ihn. Er erinnerte an die Oppositionspolitiker María Corina Machado und Leopoldo López. „Es ist Zeit, auf diese inakzeptablen Umstände zu reagieren. Hier und heute will ich alle Länder und regionale und internationale Organisationen dazu ermutigen, entsprechend zu handeln und Freiheit und die Rechte aller Venezolaner im Rahmen der demokratischen Prinzipien einzufordern. Die Anklage gegen Machado ist ungerechtfertigt und die Verhaftung von López ist illegal und illegitim. Rasche energische Reaktion der internationalen Gesellschaft wird zweifellos zur Wiederherstellung der vollen Achtung der Freiheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte in Venezuela beitragen“, bekräftigte der Politiker.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Inge Alba

    Nun ja, Aznar, dein Wort in Gottes Ohr. War zwar nie ein Anhänger von dir, aber nun hast du mal Recht. Ausserdem sollte sich der Busfahrer besser informieren, man könnte ja fast meinen Aznar hätte den Krieg mit Irak alleine zu verantworten, und dies ist schlicht und ergreifend falsch. Gebe zu, er kam ihm nicht ungelegen, sein Militär mal ein bisschen in Aktion zu sehen hat ihn dann schon begeistert, die Quittung hat er bei den Wahlen erhalten, ja Herr Maduro, so geht es in einer Demokratie zu, da bestimmt noch der Wähler!! Maduro, wenn 70% der Venezolaner dir eine Quittung geben könnten, du würdest auf alle Zeiten des Landes verwiesen werden, so weit hast du es bereits gebracht, zum Kopfschuss ist es nicht mehr sehr weit für dich.

    • 1.1
      babunda

      wer veranlasst den überfälligen xxxxxxxxxxx die venezulanos sind keine kämpfer den fehlt der mut zur veränderung, die schicken nur die studenten vor anstatt alle einen generalstreik zu machen.
      den meißten scheint es noch gut zu gehen. bin mal gespannt was jetzt passiert der ständig fallende ölpreis wird die rote brut in die knie zwingen, auch der bruderstaat die russen können nicht mehr helfen, den putin steht auch das wasser bis zum hals.

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