Trotz Krediten aus China in Höhe von über 50 Milliarden US-Dollar steht die Wirtschaft Venezuelas am Abgrund. Die Finanzierungslücke wird immer größer, da das erdölreichste Land der Welt praktisch sämtliche Konsumgüter importiert. Venezolaner stehen Schlange für Grundnahrungsmittel, eine inkompetente Linksregierung hat den südamerikanischen Staat an der Karibikküste abgewirtschaftet. Ein trauriges Beispiel zur aktuellen Situation ist dies weltberühmte Eisdiele „Heladería Coromoto“ in der Innenstadt von Mérida, Hauptstadt und das Handelszentrum des Bundesstaates Mérida. Der Gastronomie-Betrieb, der aufgrund seiner Angebotsvielfalt an Eissorten (857 verschiedene, davon ca. 75 bis 100 permanent verfügbar) in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde, hat wegen Rohstoffmangel seine Türen geschlossen.
Die „Heladería Coromoto“ ist eine touristische Attraktion, im Angebot befinden sich ausgefallene Eissorten wie Forelle, Knoblauch, Obst oder Fleisch. An der Eingangstüre hängen nun Schilder mit Aufschriften wie: „Liebe Touristen und Kunden im Allgemeinen. Es tut uns leid, aber aus Mangel an Milch haben wir geschlossen. Vielen Dank für ihr Verständnis“.
Update 30. Dezember
Das Ministerium für Tourismus (Mintur) hat am Montag bestritten, dass die Eisdiele unter einem Rohstoffmangel leide. Vielmehr soll der oppositionelle Inhaber Manuel da Silva wie jedes Jahr seine Ferien in der Heimat Portugal verbringen und deshalb die „Heladería Coromoto“ geschlossen haben.
Ja so einen schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Natuerlich ist der Laden dicht wegen Rohstoffmangel…..es gibt nix mehr hier !