Venezuela: Regierungskritische Zeitung mit Granaten angegriffen
Der Angriff verursachte Schäden im Eingangsbereich und an mehreren Fahrzeugen (Granatsplitter) Foto: Twitter
Am Sonntagmorgen (28.) Ortszeit ist auf das Gebäude der regierungskritischen Tageszeitung „El Siglo“ in Maracay (Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Aragua) ein Angriff verübt worden. Nach Angaben der ermittelnden Staatsanwaltschaft näherten sich gegen 03:00 Uhr zwei Männer auf einem Motorrad dem Hauptsitz der betroffenen Zeitung und warfen zwei Handgranaten auf das Gebäude. Der Angriff verursachte Schäden im Eingangsbereich und an mehreren Fahrzeugen (Granatsplitter), die Täter flüchteten unerkannt.
Nicolas Maduro, der nach offiziellen Angaben die Wahlen nur hauchdünn gegen Capriles gewann, kündigte bereits in den ersten Tagen nach seinem umstrittenen Wahlsieg eine Säuberungsaktion mit Blick auf die oppositionellen Medien an. Berichterstattung über Korruption, dramatische Planungsmängel, politischen Missbrauch und Unfähigkeit haben die Machthaber in Caracas gereizt, das Regime versucht die Opposition abzuschalten.
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Sin City, noch abartiger geht es nicht. Dies ist kein Land zum normal leben, dies ist ein Ort für Kriminelle, hohen Zaun herum bauen, wer raus will muss nachweisen dass er im Innern zu den wenigen gehörte die gegen das Regime ist und war und deshalb in ein anderes Land abhauen will.
Sehr guter Vorschlag zum Glück leben sie nicht hier in Venezuela.
Es tut mir leid für jene, die dort ausharren müssen, ja Gottlob habe ich dieses Land schon vor vielen Jahren verlassen, wenn wir ehrlich sind, kann so eine Sch….. jedes Land treffen, vor solchen Irren ist kein Land geschützt, und Länder die ein enormes Arm – Reich Gefälle haben, sind da sehr anfällig dafür. Denn wenn es den Armen zu blöde wird, dann verpassen sie gerne eine Abstrafung per Stimmzettel, dann wird nicht mehr nachgedacht, dann wird nur noch gefordert und die Bauernfänger haben leichtes Spiel, Versprechnungen machen die Herren Politiker ja immer sehr gerne und das Volk, ganz egal wo auf dieser Welt, ist und bleibt ein dummes Volk, erst rennen sie hinter diesen Heilsversprechern her und wenn es zu spät ist, merken sie was sie da angerichtet haben. Schuld haben sie Alle ohne Ausnahme, das gesamte Volk, ob Arm oder Reich, an so einem Zustand, nun sollten sie versuchen aus diesem Schlamassel wieder gemeinsam heraus zu kommen. Vielleicht findet sich ja noch ein halbwegs normaler Polkitiker mit einer zündenten Idee, durchführbar und gerecht (soweit es geht) und kommt wie auch immer an die Macht.