Venezuela – Kuba: Spione wollen Grab von Hugo Chávez besuchen

kuba

Präsident Castro empfängt mutmaßliche Spione nach ihrer Freilassung (Foto: Screenshot YouTube)
Datum: 30. Dezember 2014
Uhrzeit: 11:21 Uhr
Ressorts: Kuba, Panorama
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Kuba hat vor wenigen Tagen den US-Bürger Alan Gross nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen, die Vereinigten Staaten drei mutmaßliche kubanische Spione. 2001 wurden insgesamt fünf Agenten verurteilt, zwei von ihnen waren nach Absitzen ihrer Haftstrafen bereits nach Kuba zurückgekehrt und wollen nun zusammen mit ihren drei Gesinnungsgenossen das Grab des verstorbenen venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez besuchen (5. März 2013 in Caracas).

In einen Brief an das amtierende Staatsoberhaupt von Venezuela (Nicolás Maduro) äußerten die fünf ehemaligen Strafgefangenen ihren Wunsch, den bolivarischen Führer zu ehren. René González, Fernando González, Antonio Guerrero, Gerardo Hernández und Ramón Labañino wollen mit ihrem Besuch auch die Liebe und Bewunderung aller Kubaner für Chávez zum Ausdruck bringen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Miguel

    Merkt ihr Idioten noch was.

  2. 2
    fideldödeldumm

    Herr schmeiß Hirn vom Himmel, aber bitte reichlich!

  3. 3
    Martin Bauer

    Ist doch klar, dass man nach Jahren im Knast sich zu allererst nach dem Besuch des Grabes eines grössenwahnsinnigen Massenmörders sehnt. Anscheinend hat ihnen das mehr gefehlt, als Familie, Heimat, Erholung. Also dann, die Herrn Ex-Spione, viel Spass im Reich des galoppierenden roten Schwachsinns! – Vielleicht nutzen sie aber auch die Reise, um sich rasch und diskret aus Kuba zu verabschieden…?

  4. 4
    Marcel

    Ist schon der Wahnsinn, von welchem Hass die Kommentatoren auf diesem Nachrichtenportal zerfressen sind. Gehirngewaschen vom imperialistischen USA-Verbrecherstaat. Wollt Ihr, dass irgendwann drei Konzerne inklusive Monsanto die ganze Welt versklaven und vergiften? Es wird Zeit, dass Russland, China und die anderen, welche noch nicht zum Vasallen der USA mutiert sind, ein Gegengewicht bilden.

    • 4.1
      Martin Bauer

      Ich vermute mal, von Ihren Freunden und Familienmitglidern ist noch keiner von den roten Verbrechern auf perverseste Weise gefoltert oder umgebracht worden, so wie wir das häufig erleben müssen. Andernfalls würden Sie nicht völlig kritiklos dümmliche stalinistische Propaganda aus dem kalten Krieg nachplappern, die man heute bestenfalls noch auf einer Versammling der LINKE loswerden kann, ohne schallendes Gelächter zu ernten.
      Uns hier ist allerdings nicht zum Lachen zumute. Denn Sie beleidigen uns sowie Millionen Venezolaner und Kubaner, die tagtäglich unter den Verbrechen ihrer Regierungen leiden. Sie leben vermutlich in dem Irrglauben, dass Sie mit Ihrer „Weltanschauung“ den Neo-Nazis etwas an Demokratiebewusstsein vorraus haben. Tatsächlich sind Sie keinen Deut besser als einer, der den Holocaust leugnet.

  5. 5
    Marcel

    Nein, meine Freunde und Familienmitglieder sind weder von „roten Verbrechern“ gefoltert worden, noch von den USA-Verbrechern in Guantanamo oder den Geheimgefängnissen der CIA in Polen, Rumänien etc. Meine Freunde und Familienmitglieder sind auch nicht unter den hunderttausenden Opfern der US-geführten militärischen „Demokratisierung“ in Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan etc.

    Aber ich bin in einem ehemals sozialistischen Land aufgewachsen und habe – obwohl ich finanziell zu den Gewinnern der politischen Wende gehöre – tausendfach erlebt, wie durch imperialistische Gier Menschen in ihrer Würde „gebrochen“ wurden, indem sie ihre Arbeit verloren, ihre Krankheitskosten nicht mehr bezahlen konnten, zu Alkoholikern wurden etc.
    Ihre „Nazikeule“ können Sie gern für sich behalten. Sie sind wie schon gesagt vom Hass zerfressen. Ich persönlich war bereits öfters in Kuba und beneide die Menschen dort wegen ihrer Lebensfreude und weil sie trotz jahrzehntelangem Embargo der USA die grundlegenden Menschenrechte geniessen wie kostenloses Wohnen, Bildung, Grundnahrungsmittel und medizinische Versorgung. Sobald die Amis dort einfallen, wird es Richtung „Haiti“ bergab gehen. Verblendete wie Sie, die das System umstürzen wollen, sollen doch in die USA auswandern und nicht die bestehende Ordnung ins Chaos verwandeln wollen. Die Konsequenzen Ihrer Handlungen müssen Sie schon selbst tragen.

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