Anlässlich seiner einwöchigen Betteltour durch Russland, China und Saudi-Arabien ist Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am Freitagabend (9.) im Iran gelandet und am Samstag in Teheran von Ajatollah Sejjed Alī Chāmene’ī empfangen worden. Der politische und religiöse Führer des schiitischen Iran beschuldigte dabei den „gemeinsamen Feind“ seines Landes und der Regierung Maduros absichtlich dafür zu sorgen, dass sich der Preis für Rohöl auf den internationalen Märkten auf einer Talfahrt befindet.
„Der seltsame Fall des Ölpreises in so kurzer Zeit hängt nicht mit den Marktbedürfnissen zusammen. Unsere gemeinsamen Feinde benutzen Öl als politische Handlung – dies spielt auf jeden Fall eine Rolle für den starken Rückgang der Preise“, so der sich selbst als „Oberster Führer“ bezeichnende Ajatollah bei einem Treffen mit Maduro. „Chāmene’ī unterstützt eine Vereinbarung zwischen den Präsidenten des Iran und Venezuela für eine koordinierte Kampagne gegen den Rückgang der Ölpreise“, titelt die offizielle Nachrichtenagentur IRNA.
die zwei sollen sich mal gegen den markt stemmen, sie können auch ihre produktion einstellen. es wird sich aber nichts ändern, der preis wird weiter fallen.
Die beiden sind außerordentlich weltfremd. Wie will ein Maduro und wie will der Perser die Ölproduktion in den USA aufhalten? Wie will Maduro die verstärkte Ölproduktion des Iraks und der der Russen begrenzen? Wie will Maduro die Ölproduktion Saudi Arabiens herabsetzen?
Selbst wenn die Opec eine Förderquote einrichten und der Ölpreis steigen sollte, dann werden die Kanadier in Alberta und die US Amerikaner in Texas und Nord Dakota ihre Förderung erhöhen.
Es war doch der Ölpreis um die US$ 100,-, der gerade die Förderung des Teersandes in Kanada die des Schiefergesteines ermöglicht haben.
Was will man von einem einfach strukturierten Busfahrer aus Kolumbien erwarten, der ökonomische Zusammenhänge nicht begreift und der die komplizierten Verbindungen des Rohölgeschäftes nicht versteht?
Da gibt es nichts mehr hinzuzufuegen !