USA – Kuba: Washington lockert Reise- und Wirtschaftsembargo

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Obama streckt Castro die Hand aus (Foto: Handout/Internet)
Datum: 15. Januar 2015
Uhrzeit: 16:19 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die USA beginnen die Isolationspolitik gegenüber Kuba zu entschärfen. Das US-Außenministerium gab am Donnerstag (15.) bekannt, ab dem morgigen Freitag Reisen für US-Bürger nach Kuba zu erleichtern. Ebenfalls sollen US-Unternehmen künftig Telekommunikationsanlagen und Landwirtschafts- und Baumaschinen auf die Karibikinsel exportieren können. „Die Ankündigung bringt uns einen Schritt näher, die veraltete und nicht funktionierende Politik zu ersetzen. Die Förderung der wirtschaftlichen und politischen Freiheiten werden dem kubanischen Volk helfen“, erklärte Finanzminister Jacob Lew in einem Interview.

Demnach können Airlines und Reiseveranstalter Reisen nach Kuba anbieten, ohne die dafür erforderlich Lizenz haben zu müssen. Reisenden ist es ab Freitag erlaubt, die Insel mit persönlichen Produkten wie Souvenirs im Wert von 400 US-Dollar zu verlassen (einschließlich Alkohol und Tabawaren im Wert von 100 Dollar). Die Höhe der Überweisungen, die Kubaner von Verwandten aus den Vereinigten Staaten erhalten, wird von 500 auf bis zu 2.000 US-Dollar pro Quartal erhöht.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    Na Maduro,da schaugst jetzt blöd aus der Wäsche.Kaum bist Du pleite suchen sich die blutsaugenden Intimfreunde andere Vorteile.Sowas nennt man heutzutage Bruderland.

  2. 2
    hombre

    Russland kann seine Atomraketen nun auch in Venezuela aufstellen… :)

  3. 3
    paulo

    da haben die amis aber sehr sehr lange gebraucht um ein wenig intelligenter zu werden.
    aber typisch Republikaner! wenn man nämlich das jetzige regieme von heute auf morgen zum teufel jagt, gibt es auf der Insel mord und totschlag und davor haben die greise wohl mehr angst, als vor der Marktwirtschaft.

    • 3.1
      Jens

      Der einzige Grund, warum die Beziehungen sich verbessern ist die Angst das 11 Millionen Cubaner morgen in Miami landen könnten. Ansonsten hat Cuba für die USA in etwa die Bedeutung von Feuerland

      • 3.1.1
        hombre

        Das einzig richtige, denn Obama kann nach Europa schauen und die Invasion der Afrikaner als Beispiel heranziehen…und in der Karibik lässt sich leichter nach Florida schippern…

        Da kann er sich auch gleich was für Venezuela überlegen…

  4. 4
    Annette

    …meine Freude über diese Wende ist unbeschreiblich groß und ich höre regelrecht den tiefen Stoßsäufzer der Erleichterung von vielen mir so lieb gewordenen Cubanern…sicher, man kann alles schlecht machen, fakt ist, daß es jetzt endlich losgeht mit der Entwicklung und daß die Cubaner sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werden! Das Regime gehört gekippt!

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