Peru: Export der Maca-Wurzel steigt um 109 Prozent
Mehr als 2.000 Tonnen der Ernte wird illegal aus dem Land geschafft (Foto: Handout/Internet)
Die Maca-Pflanze ist in den peruanischen Bundesstaaten Moquegua sowie Puno beheimatet und wird in den oberen Höhenlagen der peruanischen Anden seit ungefähr 2.000 Jahren angebaut. Bereits die Inkas nutzten das Kraut und die Maca Wurzel als stärkendes Lebensmittel, um ihre Potenz zu steigern und ihr Überleben zu sichern. Diese Tatsache wissen auch chinesische Geschäftsleute zu schätzen und sind dafür verantwortlich, dass mehr als 2.000 Tonnen der Ernte illegal aus dem Land geschafft werden. Unbeeindruckt von Schmuggel und Biopiraterie verzeichnete der Export der Maca-Wurzel im vergangenen Jahr einen Rekord.
Laut Promperu, der staatliche Förderungskommission für Export und Tourismus, belief sich der Wert der Exporte im Jahr 2014 auf insgesamt 28,7 Millionen US-Dollar – ein Anstieg von 109% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptmarkt waren laut der Regierungsbehörde die USA mit einem Volumen von 9,7 Millionen Dollar, gefolgt von Hongkong und China mit jeweils 5,3 und 5 Millionen US-Dollar.
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