Lateinamerika und Karibik: Venezuela will „Luftverteidigungszone“ ausweiten

Datum: 20. Februar 2015
Uhrzeit: 11:41 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Venezuelas Präsident Nicolás Maduro will die Luftverteidigungszone ausweiten. In einer Rede im nationalen Fernsehen betonte er, dass sein Land das Recht habe, sich „ab dem Himmel über den Antillen zu verteidigen“. Demnach will er den „defensiven Bereichen des Landes über die Inseln im Wind bis nach St. Maarten erweitern“. Ob Maduro bewusst ist, dass sich unter den Inselgruppen auch Inseln befinden die unter britischem, holländischen/französischen und US-Hoheitsrecht stehen, ist nicht bekannt.

Die Maßnahme wurde nach einem angeblich vereitelten Staatsstreich getroffen. Laut Maduro haben die die für den Putsch Verantwortlichen versucht, den Präsidentenpalast Miraflores mit einem Tucano-Flugzeuge zu bombardieren. Den Haag wurde demnach bereits über diesen Vorfall informiert. Nachdem die Opposition und Hunderte Nutzer sozialer Netzwerke darauf hinwiesen, dass es in Venezuela gar kein einsatzfähiges Tucano-Flugzeug gibt und Maduro verspotteten, wurde der geplante Start der in Brasilien produzierten Maschine kurzerhand ins Ausland verlegt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Matthias Gysin

    Jede „Revolution“ versucht exportiert zu werden. Ich hoffe dass lassen sich die Eigentümer der Inseln (NL, UK, F, USA) nicht gefallen. Es ist höchste Zeit für eine Resolution des Weltsicherheitsrates gegen Maduro und seine Clique. Die reiten uns in einen zweiten „Falkland“-Krieg.

  2. 2
    Der Bettler

    Was bildet sich der Obergorilla eigentlich ein ? Jedes venez.Militärflugzeug daß sich über den Hoheitsgebiet der jeweiligen Inseln befindet,soll gnadenlos abgeschossen werden.Viele sind es ja so nicht mehr,den der Rest vom Russenschrott rostet unbrauchbar auf Halden dahin.Die brauchen ja nur neue Routen für ihren Drogentransport. So eine Frechheit !!! Wenn sich das diese Länder gefallen lassen,dann ist denen auch nicht mehr zu helfen.

  3. 3
    Marianne Schwegler

    Madúro gehört in die „Klapse“: in eine Psychiatrische-Klinik aber in „die geschlossene“… = Sein Volk hungert und dürstet. Er lässt die Lebensmittel-Läden verrammeln und die Angestellten einsperren, damit es keine Warteschlangen gibt vor diesen Einkaufsläden. Die Preise sind überteuert gestiegen… und er denkt immer noch, dass er so weiter machen könne… Er lässt alle Menschen verschleppen, die diesem Volk von Venezuela helfen wollen und er sitzt bestimmt auf Millionen Geldscheinen,… – Das Land hat keine anständige Krankenversorgung, keine ausreichenden Lebensmittel, keine Infrastruktur, fast keine Medikamente mehr, weil Herr Madúro es nicht billigt. = Und was ist mit der Agrar-Wirtschaft in dem Land? Steht die auch still?? – Und warum benutzt er seine Ölquellen nicht, um das Öl rauszufördern, wo er doch auf dem „reichsten“ Land der Welt sitzt und sein Volk verhungern lässt, weil er nur ein ehemaliger Busfahrer ist und sich mit Regieren, Regierung und gescheit Wirtschaften = nicht auskennt!!! –> Sofort absetzen und alle demokratischen Gefangenen befreien und eine Demokratie einsetzen, die dem Land und dem Volk d a s gibt, was es braucht.

  4. 4
    Herbert Merkelbach

    Ich glaube da kommt er ganz schön in Konflikt mit der IV. US-Flotte, die in der Karibik patrouilliert. Ob er den Zusammenstoß möchte, ich habe so meine Bedenken. Flotte Sprüche klopfen kann er ja weiterhin.

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