Der venezolanische Inlandsgeheimdienst Sebin hat am Donnerstagnachmittag (19.) Ortszeit mit Antonio Ledezma einen der populärsten Politiker des südamerikanischen Landes festgenommen. Da das linksregierte Land keine wie in einer Demokratie üblich unabhängige Justiz besitzt, verkündete Präsident Maduro gleich selbst, dass Ledezma der Prozess gemacht werde. Der 59 Jahre alte Bürgermeister der Metropolregion von Caracas soll sich wegen „all der Verbrechen gegen den Frieden im Land und die Verfassung verantworten“. US-Senator Marco Rubio gab am Samstag (21.) bekannt, dass die Verhaftung von Ledezma ein weiteres Beispiel für die „feige Unterdrückung“ der Regierung von Nicolas Maduro sei und forderte US-Präsident Barack Obama dazu auf, seine Politik gegenüber Venezuela zu verhärten.
„Die Verhaftung von Bürgermeister Ledezma ist nur ein weiterer Beweis dafür, dass Nicolas Maduro vor nichts zurückschreckt, um seine tyrannische Herrschaft zu sichern“ so Rubio in einer Erklärung. Die Verhaftung von Ledezma und die „Belästigung“ anderer wichtiger Mitglieder der venezolanischen Opposition bezeichnete er als das jüngste Beispiel für die „feige und paranoide Unterdrückung Maduros“ gegen das venezolanische Volk. „Diese jüngsten Maßnahmen der Regierung erfordern eine Antwort der Obama-Regierung. Wir können nicht zulassen, dass das venezolanische Volk weiterhin unter den Taten von Maduro leidet „, so der mögliche Kandidat (Republikaner) für die US-Präsidentschaftswahl 2016.
Es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn Marco Rubio Präsident würde.
Martin, das wird leider nicht passieren. Auch mein Favorit Chris Christie wird es nicht schaffen. Obama wird alles daran setzen, Frau Clinton ins Amt zu hebeln. Den USA drohen dann mind. 4 weitere verlorene Jahre. – zu Ledezma: fragwuerdig ist die Festnahme schon, dazu durch SEBIN. Bisher ist ja auch unklar, was im einzelnen ihm vorgeworfen wird.
Auch ich habe da wenig Hoffnung. Aber einen Wechsel zu den Republikanern haben die USA dringend nötig, und ihre Freunde auch, sonst orientieren diese sich nach und nach anders.
In Bezug auf die USA bin ich mir nicht so sicher. Wer hätte gedacht, dass ein Afroamerikaner zum Präsidenten gewählt wird. Nichts gegen US-Amerikaner aber der Rassismus in den USA ist verbreiteter als in Europa oder Lateinamerika.
Man sollte nicht vergessen, dass die „Hispano-Bevölkerung“ der USA die meist wachsende Gruppe ist.
Also auszuschließen, dass ein „Latino“ Präsident der USA wird oder würden werde, ist nicht gegeben.