Am Donnerstagnachmittag (19.) Ortszeit ist der Bürgermeister der Metropolregion von Caracas von Agenten des venezolanischen Geheimdienstes ohne Haftbefehl festgenommen worden. Dem führenden Oppositionspolitiker wird von der Generalstaatsanwaltschaft Aufruhr und Verschwörung wegen Beteiligung an einem angeblichen Putschversuch gegen Präsident Maduro vorgeworfen, eine Überstellung in das Militärgefängnis „Ramo Verde“ angeordnet. Dort ist bereits seit über einem Jahr Oppositionsführer Leopoldo López inhaftiert. Laut Omar Estacio, Anwalt des 59-jährigen Ledezma, könnte der Bürgermeister zu 25 Jahren Haft verurteilt werden.
In den kommenden Tagen wird ein Ausschuss der UNASUR (Union Südamerikanischer Nationen) nach Caracas reisen, um mit den Mitgliedern der Regierung und Opposition über die Krise im Land zu sprechen. Die Außenminister von Brasilien, Ecuador, Kolumbien und der Generalsekretär der UNASUR, Ernesto Samper, haben dies bereits bestätigt. In einer Erklärung vom Samstag (21.) betonte das brasilianische Außenministerium, dass „die brasilianische Regierung mit sehr großer Sorge die Entwicklungen in Venezuela beobachte“. Brasília forderte alle Beteiligten dazu auf, „an der Aufrechterhaltung des Friedens und der Demokratie zu arbeiten“.
Venezuelas Präsident sprach seit Januar 2013 von insgesamt 16 Mord/Putschversuchen gegen ihn und seine Regierung – Hauptinitiatoren dieser nie bewiesenen Gespinste waren nach seiner Meinung die USA und Kolumbien. Der verstorbene Hugo Chávez streute in 14 Jahren Amtszeit 63 Gerüchte dieser Art unter das Volk.
Gerade ein Samper, der Narco-Präsident muss solch eine Erklärung abgeben. Es müsste ihm gelegen kommen nach Venezuela zu den Drogenhändlern zu reisen. Vielleicht gibt es dort einen Narco-Zuschlag in Form von ein paar tausend Dollars.
die reden von 16 anschlägen alles nur pfluff, schade das es nicht mal klappt, das dieser irre von der bildfläche verschwindet und venezuela aufatmen kan.